Bauordnung vom 28. November 2004.

Genehmigt durch den Regierungsrat mit Beschluss vom 12. Juli 2005.

Teiländerungen von der Bau­direktion ge­neh­migt am 29. Mai 2009, am 11. September 2013, am 1. Mai 2018, am 23. August 2019 und am 13. Januar 2022. Nachgeführt bis 28. Januar 2022.

Gebührenordnung in Kraft ab 1. Januar 2016.

Die über­ge­ord­ne­te Ge­setz­ge­bung (PBG und VPBG) ist nach­ge­führt bis 1. Juli 2019. Das wei­te­re über­ge­ord­ne­te Recht ist bis 1. Januar 2018 nach­ge­führt.

Bis die kom­mu­na­le Bau­ord­nung an die neu­recht­li­che Voll­zugs­ver­ord­nung zum Pla­nungs- und Bau­ge­setz an­ge­passt ist, sind die Bau­be­grif­fe und Mess­wei­sen der alt­recht­li­chen VPBG vom 31.12.2018 an­zu­wen­den (Über­gangs­recht).

§ 1 BO
Bauordnung: Zweck
Die Bau­ord­nung und der Zo­nen­plan re­geln die Nut­zung des Bo­dens und das Bau­en in der Ge­mein­de Hün­en­berg.

Bauordnung, § 17 PBG
> Geltungsbereich, § 2 BO
> Inkrafttreten, § 45 BO
> Aufhebung, § 44 BO

§ 2 BO
Bauordnung: Geltungs­bereich
1 Die Vor­schrif­ten der Bau­ord­nung gel­ten für al­le Bau­ten und An­la­gen so­wie de­ren Nut­zung.

2 Die Bau­ord­nung gilt für das ge­sam­te Ge­mein­de­ge­biet.

Bauordnung, § 1 BO

§ 3 BO
Beratende Kommissionen
Zur Vor­be­rei­tung der Ge­schäf­te be­stimmt der Ge­mein­de­rat be­ra­ten­de Kom­mis­sio­nen. Ge­mein­de­rat und be­ra­ten­de Kom­mis­sio­nen kön­nen be­ra­ten­de Fach­leu­te, kan­to­na­le Kom­mis­sio­nen und Amts­stel­len bei­zie­hen.

Kantonale Fachstelle, § 1 VPBG
Kantonale Kommission NLS, § 2 VPBG

§ 4 BO
Ortsplanung
Die Orts­pla­nung um­fasst fol­gen­de Pla­nungs­mit­tel:

1. Ge­meind­licher Richt­plan
2. Quar­tier­ge­stal­tungs­plan
3. Zo­nen­plan
4. Bau­ord­nung
5. Be­bau­ungs­plä­ne
6. Son­der­bau­vor­schrif­ten
7. Bau­li­nien- und Stras­sen­plä­ne

> Zuständigkeiten, § 7 PBG

§ 5 BO
Gemeindlicher Richt­plan, Gemeindlicher Quartier­gestaltungs­plan
1 Der ge­meind­li­che Richt­plan gibt dar­über Auf­schluss, wie sich die Ge­mein­de räum­lich ent­wickeln soll. Er legt be­hör­den­ver­bind­lich Ziele fest, ins­be­son­de­re für die

- räum­li­che Ent­wick­lung der Sied­lungs-, Land­wirt­schafts-, Land­schafts- und Schutz­ge­bie­te;

- Er­neuer­ung von Sied­lun­gen;

- Er­schlies­sung samt Er­schlies­sungs­prog­ramm;

- Stand­or­te für öf­fent­li­che Bau­ten und An­la­gen, Aus­sichts­punk­te, Na­tur­ob­jek­te, Denk­mä­ler und Nah­er­hol­ungs­ge­bie­te.

2 Der Ge­mein­de­rat er­lässt den Richt­plan und führt ihn als Gan­zes nach.

3 Für die bau­li­che Ent­wick­lung ei­nes Ge­bie­tes kön­nen Quar­tier­ge­stal­tungs­plä­ne er­las­sen wer­den, na­ment­lich für die Aus­ar­bei­tung von Be­bau­ungs­plä­nen so­wie als Grund­la­ge zur Be­ur­tei­lung von Areal­be­bau­un­gen.

Richtplan, § 15 PBG
Quartiergestaltungsplan, § 15a PBG

§ 6 BO
Einfahrten, Ausfahrten
1 Ein- und Aus­fahr­ten sind so an­zu­le­gen, dass sie im Ge­brauch nie­man­den ge­fähr­den oder be­hin­dern. Sie sind be­wil­li­gungs­pflich­tig.

2 Ein- und Aus­fahr­ten dür­fen in­ner­halb ei­nes Ab­stan­des von 5 m von der Stras­sen- bzw. Trot­toir­gren­ze höchs­tens 5% und an­schlies­send höchs­tens 15% Nei­gung auf­wei­sen. Be­steht ein rechts­kräf­ti­ger Bau­li­nien- oder Stras­sen­plan, so sind die­se Mas­se von der pro­jek­tier­ten Fahr­bahn- oder Trot­toir­gren­ze ein­zu­hal­ten. Ge­fälls­brü­che sind aus­zu­run­den.

> Zuständigkeiten, § 18 GSW

§ 7 BO
Einstellplätze, Abstellplätze: Sicherheit
Ein- und Ab­stell­plät­ze sind so zu ge­stal­ten, dass sie ge­fahr­los und ohne Be­ein­träch­ti­gung der Ver­kehrs­sicher­heit be­nutzt wer­den kön­nen.

> Lage, § 33 BO
> Ausführung, § 8 BO

§ 8 BO
Einstellplätze, Abstellplätze: Ausführung
1 Bei Neu- und we­sent­li­chen Um­bau­ten sind für die Mo­tor­fahr­zeu­ge der Ge­bäu­de­be­nüt­zer auf pri­va­tem Grund und auf ei­ge­ne Kos­ten Ein- und Ab­stell­plät­ze zu schaf­fen. Der Ge­mein­de­rat setzt für den Nor­mal­fall die Zahl in Zu­sam­men­hang mit der Er­tei­lung der Bau­be­wil­li­gung un­ter Be­rück­sich­ti­gung der fol­gen­den Nor­men fest:

Wohn­bau­ten:
1 Ab­stell­platz pro 80 m2 an­zu­rech­nen­de Ge­schoss­flä­che (AGF), min­des­tens je­doch 1 Platz pro Wohn­ung

Lä­den, Büros, Klein­ge­wer­be:
1 Ab­stell­platz pro 30 m2 an­zu­rech­nen­de Ge­schoss­flä­che

Res­tau­rants:
1 Ab­stell­platz pro 30 m2 Res­tau­ra­tions­flä­che

2 Mass­ge­bend für die Er­mitt­lung der An­zahl Ab­stell­plät­ze sind die für die Be­rech­nung der Aus­nüt­zungs­zif­fer an­zu­rech­nen­den Ge­schoss­flä­chen so­wie zu­sätz­lich die Wohn­flä­chen und Wohn­ungen über dem obers­ten Ge­schoss.

3 So­fern be­son­de­re Grün­de dies recht­fer­ti­gen, kann der Ge­mein­de­rat ei­ne ge­rin­ge­re An­zahl Ab­stell­plät­ze zu­las­sen, ei­ne grös­se­re An­zahl Ab­stell­plät­ze ver­lan­gen oder eine etap­pen­wei­se Er­stel­lung be­wil­li­gen. Bei Bau­ten und An­la­gen mit Publi­kums­ver­kehr so­wie bei La­ger­häu­sern, Gross­ge­wer­be- und In­dus­trie­be­trie­ben setzt der Ge­mein­de­rat die Zahl der zu er­stel­len­den Ab­stell­plät­ze von Fall zu Fall fest. Un­ter Bei­zug der Nor­men und Em­pfehl­un­gen des Ver­eins Schweizer­ischer Stras­sen­fach­leute (VSS) sind die öf­fent­li­chen und pri­vaten In­te­res­sen ab­zu­wä­gen.

4 Der Ge­mein­de­rat kann auch Auf­la­gen zur Nut­zung und Zu­gäng­lich­keit von Ab­stell­plät­zen ma­chen, be­son­ders für die Nut­zung durch Be­rufs­pend­ler, Kun­den und Be­su­cher, sei dies in zeit­li­cher Hin­sicht oder was die Be­wirt­schaf­tung an­geht. Be­schränkt der Ge­mein­de­rat die Ab­stell­plät­ze von vorn­her­ein, ver­zich­tet er auf eine Ab­lö­se­sum­me ge­mäss Abs. 9 hie­nach.

5 Bei Nut­zungs­än­der­un­gen von Ge­bäu­den kann der Ge­mein­de­rat eine An­pas­sung des An­ge­bo­tes an Ab­stell­plät­zen un­ab­hän­gig von der für das Ge­bäu­de ur­sprüng­lich er­teil­ten Bau­be­wil­li­gung ver­lan­gen.

6 Die Flä­che eines Ab­stell­plat­zes muss min­des­tens 12 m2 be­tra­gen, Zu­fahrts­flä­chen nicht ein­ge­rech­net. Ab­stell­plät­ze bei Wohn­be­bau­un­gen dür­fen die um­ge­ben­den Grün­flä­chen nicht we­sent­lich schmä­lern.

7 Auto­ein­stell­hal­len von mehr als 10 Ab­stell­plät­zen müs­sen min­des­tens ei­nen Auto­wasch­platz auf­wei­sen.

8 Wenn die ört­li­chen Ver­hält­nis­se die Schaf­fung von Ab­stell­plät­zen nicht er­lau­ben, kann der Bau­herr ge­gen Leis­tung ei­ner ent­spre­chen­den Ab­lös­ungs­sum­me von die­ser Ver­pflich­tung ent­bun­den wer­den. Die Ein­nah­men sind aus­schliess­lich für die Schaf­fung ver­mehr­ter öf­fent­li­cher Par­kier­ungs­mög­lich­kei­ten zu ver­wen­den.

9 Die Hö­he der Ab­lös­ungs­sum­me rich­tet sich nach dem je­wei­li­gen am 1. Ja­nu­ar je­des Jah­res gül­ti­gen Bau­kos­ten­in­dex (kan­to­na­le Ge­bäu­de­ver­si­cher­ung), auf­ge­run­det auf 10 Punk­te. Sie be­trägt Fr. 6'000.-- pro Ab­stell­platz bei einem In­dex von 750 Punk­ten.

10 Bei Ge­bäu­den mit mehr als 6 Wohn­un­gen ist eine der Nut­zung an­ge­mes­se­ne An­zahl Be­sucher­park­plät­ze vor­zu­se­hen, zu be­zeich­nen und dau­ernd als sol­che zu be­trei­ben.

> Lage, § 33 BO
> Sicherheit, § 7 BO

§ 9 BO
Gebäude­situierung, Abstell­räume, Mindest­boden­fläche
1 Die Si­tu­ier­ung der Bau­ten hat die Be­lich­tung und Be­son­nung zu be­rück­sich­ti­gen. Aus­schliess­lich nach Nor­den ori­en­tier­te Wohn­un­gen sind un­zu­läs­sig.

2 Wohn-, Schlaf- und Ar­beits­räu­me müs­sen auf we­nigs­tens 2/3 ihrer Grund­flä­che ei­ne lich­te Hö­he von min­des­tens 2.30 m und in Mehr­fa­mi­lien­häu­sern ei­ne Bo­den­flä­che von min­des­tens 10 m2 auf­wei­sen.

3 Zu je­der Wohn­ung sind aus­rei­chen­de Auf­be­wahr­ungs- und Ab­stell­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. Bei Mehr­fa­mi­lien­häu­sern ist für je­de Wohn­ung ein Abstellfläche von min­des­tens 8% der an­zu­rech­nen­den Ge­schoss­flä­che, im Mi­ni­mum aber 6 m2 aus­zu­füh­ren.

4 In Mehr­fa­mi­lien­häu­sern sind, oh­ne Trep­pen zu­gäng­li­che, aus­rei­chend Ab­stell­räu­me für Ve­los, Kin­der­wa­gen und der­glei­chen vor­zu­se­hen.



§ 10 BO
Behindertengerechtes Bauen
1 Bau­ten und An­la­gen mit er­heb­li­chem Pub­li­kums­ver­kehr müs­sen so er­stellt und be­trie­ben wer­den, dass sie auch für Be­hin­der­te zu­gäng­lich und be­nütz­bar sind.

2 Bei Mehr­fa­mi­lien­häu­sern sind Wohn­un­gen im Erd­ge­schoss oder sol­che mit Lift­er­schlies­sung so zu er­stel­len, dass eine spä­te­re An­pas­sung an die Be­dürf­nis­se ein­zel­ner be­hin­der­ter oder be­tag­ter Be­woh­ner mög­lich ist. Ins­be­son­de­re er­for­dert dies ei­ne roll­stuhl­ge­rech­te Er­schlies­sung.

3 Bei we­sent­li­chen Um- und Er­wei­ter­ungs­bau­ten so­wie bei Zweck­än­der­un­gen von Bau­ten und An­la­gen darf auf Mass­nah­men für Be­hin­der­te nur ver­zich­tet wer­den, wenn der Auf­wand un­ver­hält­nis­mäs­sig wä­re oder ein sinn­wid­ri­ges Er­geb­nis ent­stün­de.

4 Zu be­ach­ten sind ins­be­son­de­re fol­gen­de Grund­sät­ze:

- für Be­hin­der­te sol­len die glei­chen Zu­gän­ge wie für Nicht­be­hin­der­te be­nütz­bar sein;

- Park­plät­ze für Be­hin­der­te sol­len so an­ge­ord­net sein, dass lan­ge We­ge ver­mie­den wer­den;

- bei öf­fent­lich zu­gäng­li­chen WC-An­la­gen so­wie bei Bau­ten und An­la­gen mit er­heb­li­chem Pub­li­kums­ver­kehr muss min­des­tens ei­ne be­hin­der­ten­ge­rech­te WC-An­la­ge vor­han­den sein.

Behindertengerechtes Bauen, § 10a PBG

§ 11 BO
Kleinwohnungs­anteil
Bei Über­bau­un­gen mit mehr als 20 Wohn­ein­hei­ten so­wie bei Areal­be­bau­ung­en und Be­bau­ungs­plä­nen kann der Ge­mein­de­rat ei­nen An­teil an Klein­wohn­un­gen vor­schrei­ben.



§ 12 BO
Spiel­flächen
1 Bei Bau­ten mit mehr als vier Wohn­un­gen und bei Areal­be­bau­un­gen und Be­bau­ungs­plä­nen sind kind­ge­rech­te Spiel­flä­chen zu er­stel­len.

2 Die Grös­se der Spiel­flä­chen hat min­des­tens 15% der für das Wohn­en an­zu­rech­nen­den Ge­schoss­flä­che zu be­tra­gen.



§ 13 BO
Einordnung
1 Ge­bäu­de müs­sen sich hin­sicht­lich Grös­se, La­ge, Ge­stal­tung und Ober­flä­che des Bau­kör­pers so­wie des­sen Aus­sen­raums so in die Um­ge­bung ein­ord­nen, dass eine gu­te Ge­samt­wir­kung ent­steht.

2 Bau­ten, An­la­gen, An­schrif­ten, Farb­ge­bun­gen, An­ten­nen und Rek­la­men dür­fen ins­be­son­de­re Land­schaf­ten so­wie Orts-, Quar­tier- und Stras­sen­bil­der nicht er­heb­lich be­ein­träch­ti­gen.

3 In der Bau­be­wil­li­gung kön­nen Ne­ben­be­stim­mun­gen auf­ge­nom­men wer­den, wel­che die Ge­stal­tung be­tref­fen.



§ 14 BO
Dach­aufbauten, Dach­durchbrüche
1 Dach­auf­bau­ten und -ein­schnit­te von Schräg­dä­chern dür­fen zu­sam­men nicht brei­ter als 40% der zu­ge­ord­ne­ten Ge­bäu­de­länge sein.

2 An­la­gen der Haus­tech­nik dür­fen auf dem Dach nur an­ge­bracht wer­den, wenn dies tech­nisch not­wen­dig ist; sie sind in die Dach­ge­stal­tung ein­zu­be­zie­hen.

Dachdurchbrüche, § 24 VPBG

§ 15 BO
Lärm­schutz
In den im Zo­nen­plan spe­zi­ell be­zeich­ne­ten Tei­len der Bau­zo­ne gilt der bun­des­recht­li­che Pla­nungs­wert.

> Belastungsgrenzwerte, Anh. 3 LSV
> Empfindlichkeitsstufen, Art. 43 LSV
> Erschliessung von Bauzonen, Art. 30 LSV

§ 16 BO
Wohnzone W1
Abkürzung: W1;

Voll­geschoss­zahl: 1;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.20;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 10.00 m.

Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohn­zone W1 (Dersbach)
Abkürzung: W1*;

Voll­geschoss­zahl: 1;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.20;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.00 m;

Grenz­abstand klein: 7.00 m;

Grenz­abstand gross: 10.00 m.

*W1: Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

Wohnzone W1 (Dersbach), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohn­zone W1 (Seematt)
Abkürzung: W1*;

Voll­geschoss­zahl: 1;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.20;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.00 m;

Grenz­abstand klein: 7.00 m;

Grenz­abstand gross: 10.00 m.

*W1: Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

Wohnzone W1 (Seematt), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohn­zone W1 (Wolfgang)
Abkürzung: W1*;

Voll­geschoss­zahl: 1;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.20;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.00 m;

Grenz­abstand klein: 7.00 m;

Grenz­abstand gross: 10.00 m.

*W1: Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

Wohnzone W1 (Wolfgang), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2a
Abkürzung: W2a;

Voll­geschoss­zahl: 2*;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus, Reihen­ein­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*2. Geschoss nur als vollausgebautes Dachgeschoss zulässig.

Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2a (Enikon)
Abkürzung: W2a;

Voll­geschoss­zahl: 2*;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus, Reihen­ein­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*2. Geschoss nur als vollausgebautes Dachgeschoss zulässig.

Wohnzone W2a (Enikon), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2a (Eichmatt)
Abkürzung: W2a;

Voll­geschoss­zahl: 2*;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus, Reihen­ein­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*2. Geschoss nur als vollausgebautes Dachgeschoss zulässig.

Wohnzone W2a (Eichmatt), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2a (Zythus)
Abkürzung: W2a;

Voll­geschoss­zahl: 2*;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: Ein­familien­haus, Doppel­ein­familien­haus, Zwei­familien­haus, Reihen­ein­familien­haus;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 7.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*2. Geschoss nur als vollausgebautes Dachgeschoss zulässig.

Wohnzone W2a (Zythus), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2b
Abkürzung: W2b*;

Voll­geschoss­zahl: 2;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei, ohne Mehr­familien­haus mit min­des­tens 4 und mehr Wohnungen;

Empfindlichkeits­stufe: II/III**;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 9.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Aufstufung gemäss Art. 40 Lärm­schutz­verordnung (LSV) vom 15. Dezember 1986; Lage siehe Zonen­plan.

Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Terrassenhaus), § 31 BO
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2b (Dersbach)
Abkürzung: W2b*;

Voll­geschoss­zahl: 2;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei, ohne Mehr­familien­haus mit min­des­tens 4 und mehr Wohnungen;

Empfindlichkeits­stufe: II/III**;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 9.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Aufstufung gemäss Art. 40 Lärm­schutz­verordnung (LSV) vom 15. Dezember 1986; Lage siehe Zonen­plan.

Wohnzone W2b (Dersbach), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Terrassenhaus), § 31 BO
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2b (Enikon)
Abkürzung: W2b*;

Voll­geschoss­zahl: 2;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei, ohne Mehr­familien­haus mit min­des­tens 4 und mehr Wohnungen;

Empfindlichkeits­stufe: II/III**;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 9.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Aufstufung gemäss Art. 40 Lärm­schutz­verordnung (LSV) vom 15. Dezember 1986; Lage siehe Zonen­plan.

Wohnzone W2b (Enikon), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Terrassenhaus), § 31 BO
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2b (Eichmatt)
Abkürzung: W2b*;

Voll­geschoss­zahl: 2;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei, ohne Mehr­familien­haus mit min­des­tens 4 und mehr Wohnungen;

Empfindlichkeits­stufe: II/III**;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 9.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Aufstufung gemäss Art. 40 Lärm­schutz­verordnung (LSV) vom 15. Dezember 1986; Lage siehe Zonen­plan.

Wohnzone W2b (Eichmatt), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Terrassenhaus), § 31 BO
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W2b (Zythus)
Abkürzung: W2b*;

Voll­geschoss­zahl: 2;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei, ohne Mehr­familien­haus mit min­des­tens 4 und mehr Wohnungen;

Empfindlichkeits­stufe: II/III**;

Ausnützungs­ziffer: 0.35;

Gebäude­länge: 35 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 9.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Aufstufung gemäss Art. 40 Lärm­schutz­verordnung (LSV) vom 15. Dezember 1986; Lage siehe Zonen­plan.

Wohnzone W2b (Zythus), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Terrassenhaus), § 31 BO
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W3
Abkürzung: W3;

Voll­geschoss­zahl: 3;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.45;

Freiflächen­ziffer: 65%;

Gebäude­länge: 35.00 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 13.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W3 (Enikon)
Abkürzung: W3;

Voll­geschoss­zahl: 3;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.45;

Freiflächen­ziffer: 65%;

Gebäude­länge: 35.00 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 13.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Wohnzone W3 (Enikon), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W3 (Eichmatt)
Abkürzung: W3;

Voll­geschoss­zahl: 3;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.45;

Freiflächen­ziffer: 65%;

Gebäude­länge: 35.00 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 13.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Wohnzone W3 (Eichmatt), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W3 (Zythus)
Abkürzung: W3;

Voll­geschoss­zahl: 3;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.45;

Freiflächen­ziffer: 65%;

Gebäude­länge: 35.00 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 13.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Wohnzone W3 (Zythus), § 19 BO
Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohnzone W4
Abkürzung: W4;

Voll­geschoss­zahl: 4;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Ausnützungs­ziffer: 0.55;

Freiflächen­ziffer: 65%;

Gebäude­länge: 35.00 m;

Geschoss­höhe: 3.00 m;

First­höhe: 14.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 10.00 m.

Wohnzonen, § 19 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohn-/Arbeitszone WA
Abkürzung: WA;

Voll­geschoss­zahl: 3;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Ausnützungs­ziffer: 0.45;

Geschoss­höhe: 3.50 m;

First­höhe: 13.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Wohnzonen, § 19 PBG
Arbeitszonen, § 20 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Wohn-/Arbeitszone "Rothus"
Abkürzung: WA Rothus 1;

Voll­geschoss­zahl: 3;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Baumassen­ziffer: 2.7;

Freiflächen­ziffer: 50%;

Geschoss­höhe: 3.50 m;

First­höhe: 13.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Wohnzonen, § 19 PBG
Arbeitszonen, § 20 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Baumassenziffer, § 37 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Arbeitszone AA
Abkürzung: AA;

Nutzung: Wohnen gemäss § 20 Abs. 2 PBG (Arbeits­zone), nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Baumassen­ziffer: 3.5;

Freiflächen­ziffer: 50%;

Gebäude­länge: 55.00 m;

Geschoss­höhe: 3.50/4.50 m;

First­höhe: 10.50 m + 3.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Arbeitszone AA, § 21b BO
Arbeitszonen, § 20 PBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Nutzung (Verkaufsflächen), § 21a BO
Nutzung (Freizeiteinrichtungen), § 21a BO
Lärmschutz, § 15 BO
Baumassenziffer, § 37 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Arbeitszone AB
Abkürzung: AB*;

Nutzung: Wohnen gemäss § 20 Abs. 2 PBG (Arbeits­zone), nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Baumassen­ziffer: 2.7;

Freiflächen­ziffer: 50%;

Gebäude­länge: 55 m;

Geschoss­höhe: 3.50/4.50 m;

First­höhe: 7.00 m + 3.00 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Im Rah­men eines Be­bau­ungs­planes kann ins­be­son­de­re von der Bau­mas­sen­zif­fer und der First­höhe ab­ge­wi­chen wer­den, so­fern kom­pen­sa­to­risch Frei­flä­chen ge­schaf­fen wer­den.

Arbeitszone AB, § 21b BO
Arbeitszonen, § 20 PBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Nutzung (Verkaufsflächen), § 21a BO
Nutzung (Freizeiteinrichtungen), § 21a BO
Lärmschutz, § 15 BO
Baumassenziffer, § 37 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Arbeitszone AC
Abkürzung: AC;

Nutzung: Wohnen gemäss § 20 Abs. 2 PBG (Arbeits­zone), nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, stark störende Betriebe;

Bauweise: frei

Empfindlichkeits­stufe: IV;

Baumassen­ziffer: 4.4;

Freiflächen­ziffer: 35%;

Geschoss­höhe: 3.50/4.50 m;

First­höhe: 12.00 m + 3.00 m*;

Grenz­abstand klein: 5.00 m.

*Der Ge­mein­de­rat ent­schei­det im Ein­zel­fall.

Arbeitszone AC, § 21b BO
Arbeitszonen, § 20 PBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Nutzung (Verkaufsflächen), § 21a BO
Nutzung (Freizeiteinrichtungen), § 21a BO
Lärmschutz, § 15 BO
Baumassenziffer, § 37 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Arbeitszone AD
Abkürzung: AD;

Nutzung: Wohnen gemäss § 20 Abs. 2 PBG (Arbeits­zone), nicht störende Gewerbe­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe*, stark störende Betriebe*;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: IV;

Baumassen­ziffer: 4.8;

Freiflächen­ziffer: 35%;

Geschoss­höhe: 3.50/4.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m.

*Der Ge­mein­de­rat ent­schei­det im Ein­zel­fall.

Arbeitszone AD, § 21b BO
Arbeitszonen, § 20 PBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Nutzung (Verkaufsflächen), § 21a BO
Nutzung (Freizeiteinrichtungen), § 21a BO
Lärmschutz, § 15 BO
Baumassenziffer, § 37 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Geschosshöhe, § 26 BO
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Bauzone "Langrüti"
Abkürzung: SL;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Weitere Bestimmungen: gemäss § 18 BO (Bauzone mit speziellen Vorschriften Langrüti).

Bauzone "Langrüti", § 18 BO
Bauzonen mit spez. Vorschriften, § 22 PBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Kernzone K
Abkürzung: K*;

Voll­geschoss­zahl: 4;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Ausnützungs­ziffer: 0.66 + 0.04**;

Geschoss­höhe: 3.50 m;

First­höhe: 14.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Bonus für Ge­wer­be­nut­zung ge­mäss Be­bau­ungs­pläne Dorf­kern.

Kernzonen, § 21 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Kernzone K (Dorf)
Abkürzung: K*;

Voll­geschoss­zahl: 4;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Ausnützungs­ziffer: 0.66 + 0.04**;

Geschoss­höhe: 3.50 m;

First­höhe: 14.50 m;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

*Ergänzungsbestimmungen § 19 BO.

**Bonus für Ge­wer­be­nut­zung ge­mäss Be­bau­ungs­pläne Dorf­kern.

Kernzone K (Dorf), § 19 BO
Kernzonen, § 21 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Kernzone K2
Abkürzung: K2;

Voll­geschoss­zahl: § 19 BO;

Nutzung: Wohnen, nicht störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe, mässig störende Gewerbe- und Dienst­leistungs­betriebe;

Bauweise: frei;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Ausnützungs­ziffer: § 19 BO;

Baumassen­ziffer: § 19 BO;

Freiflächen­ziffer: § 19 BO;

Gebäude­länge: § 19 BO;

Geschoss­höhe: § 19 BO;

First­höhe: § 19 BO;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 7.00 m.

Kernzone K2, § 19 BO
Kernzonen, § 21 PBG
Vollgeschoss, § 22 VPBG
Vollgeschosszahl, § 22 VPBG
Nutzung (Sexgewerbe), § 17 BO
Lärmschutz, § 15 BO
Ausnützungsziffer, § 34 VPBG
Baumassenziffer, § 37 VPBG
Freiflächenziffer, § 21 VPBG (altrechtlich)
Gebäudelänge, § 30 VPBG
Geschosshöhe, § 26 BO
Firsthöhe, § 13 VPBG (altrechtlich)
Grenzabstand, § 27 BO
Arealbebauung, § 33 BO
Einfacher Bebauungsplan, § 32bis PBG

§ 16 BO
Landwirtschaftszone
Abkürzung: L;

Empfindlich­keits­stufe: III;

Grenz­abstand klein: 5.00 m;

Grenz­abstand gross: 5.00 m;

Wei­te­re Be­stim­mung­en: Zu­stän­dig­keit Kan­ton.

Landwirtschaftszone, § 22 BO
Landwirtschaftszone, § 24 PBG
Zonenkonforme Bauten, Art. 16a RPG
Zonenwidrige Bauten, Art. 24c RPG
Lärmschutz, § 15 BO
Grenzabstand, § 27 BO

§ 16 BO
Zone des öffentlichen Interesses OeIB (Bauzone)
Abkürzung: OeIB;

Nutzung: öffentliche Bauten und Anlagen;

Empfindlichkeits­stufe: II/III*;

Grenz­abstand klein/gross: Zu Grund­stücken in angrenzenden Zonen müssen die Grenz- und Gebäude­abstände dieser Zonen eingehalten werden.

Weitere Bestim­mungen: Werden vom Ge­meinde­rat fest­gelegt.

*Auf­stu­fung ge­mäss Art. 40 Lärm­schutz­ver­ord­nung (LSV) vom 15. De­zem­ber 1986; La­ge sie­he Zo­nen­plan.

Zonen des öffentlichen Interesses, § 26 PBG
Lärmschutz, § 15 BO
Grenzabstand, § 27 BO

§ 16 BO
Zone des öffentlichen Interesses OeIF (Nichtbauzone)
Abkürzung: OeIF;

Nutzung: Frei-, Grün- und Erholungs­flächen; es dürfen nur kleinere Bauten und Anlagen erstellt werden, welche für die Nutzung erforderlich sind;

Empfindlichkeits­stufe: II;

Grenz­abstand klein/gross: Zu Grund­stücken in angrenzenden Zonen müssen die Grenz- und Gebäude­abstände dieser Zonen eingehalten werden.

Weitere Bestim­mungen: Werden vom Ge­meinde­rat fest­gelegt.

Zonen des öffentlichen Interesses, § 26 PBG
Lärmschutz, § 15 BO
Grenzabstand, § 27 BO

§ 16 BO
Übrige Zone Golfanlage
Abkürzung: ÜZ;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Weitere Be­stim­mun­gen: Wer­den vom Ge­mein­de­rat fest­ge­legt.

Übrige Zone Golfanlage, § 20 BO
Übrige Zonen, § 27 PBG
Lärmschutz, § 15 BO

§ 16 BO
Übrige Zone Heizkraftwerk
Abkürzung: ÜZ;

Empfindlichkeits­stufe: III;

Weitere Be­stim­mun­gen: Wer­den vom Ge­mein­de­rat fest­ge­legt.

Übrige Zone Heizkraftwerk, § 20 BO
Übrige Zonen, § 27 PBG
Lärmschutz, § 15 BO

§ 16 BO
Übrige Zone Hundeausbildung
Abkürzung: ÜZ;

Empfindlichkeits­stufe: III;

weitere Be­stim­mun­gen: Wer­den vom Ge­mein­de­rat fest­ge­legt.

Übrige Zone Hundeausbildung, § 20 BO
Übrige Zonen, § 27 PBG
Lärmschutz, § 15 BO

§ 17 BO
Nutzung (Sexgewerbe)
In der Kern­zo­ne, den Wohn­zo­nen W1, W2, W3 und W4, der Wohn- und Ar­beits­zone sowie in der Son­der­bau­zo­ne Lang­rüti ist die Nut­zung durch das Sex­ge­wer­be un­ter­sagt.



§ 18 BO
Bauzone "Langrüti"
1 In der Bau­zo­ne mit spe­zi­el­len Vor­schrif­ten Lang­rüti darf nur auf­grund ei­nes Be­bau­ungs­pla­nes im or­dent­li­chen Ver­fah­ren ge­baut wer­den. Der Be­bau­ungs­plan er­mög­licht ei­ne qua­li­täts­vol­le Er­wei­ter­ung der heu­ti­gen Be­bau­ung un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Er­hal­tung des Orts­bil­des, des be­deu­ten­den Parks, der Kul­tur­ob­jek­te und der vil­len­ar­ti­gen Be­bau­ung.

2 Der be­ste­hen­de Baum­be­stand ist ge­schützt. Die Aus­nah­men und De­tails wer­den im Be­bau­ungs­plan ge­re­gelt.

3 Die Be­wil­li­gung von bau­li­chen Ver­än­der­un­gen be­ste­hen­der Bau­ten und An­la­gen ist aus­nahms­wei­se oh­ne Vor­lie­gen ei­nes Be­bau­ungs­pla­nes ge­stat­tet, wenn be­son­de­re Ver­hält­nis­se vor­lie­gen und der aus­zu­ar­bei­ten­de Be­bau­ungs­plan nicht ne­ga­tiv prä­ju­di­ziert wird.

4 Der Ab­bruch von Bau­ten und An­la­gen ist be­wil­li­gungs­pflich­tig.

Bauzone "Langrüti", § 16 BO

§ 19 BO
Wohnzone W1, W2a, W2b
Kernzone K, K2
Kernzone Dorfstrasse:

1 Die Sonder­bau­vor­schrif­ten in der Kern­zone an der Dorf­stras­se 6- 39 be­zwecken eine sinn­volle Er­hal­tung, Er­neuer­ung und Er­gän­zung des na­tür­lich ge­wachse­nen Dorf­kerns in sei­ner Eigen­art. Be­ste­hen­de Bau­ten dür­fen nur er­setzt wer­den, wenn mit dem Neu­bau eine bes­sere Quali­tät des Dorf­bildes er­reicht wird.

- Die AZ be­trägt 0,60*.

- Neu­bauten und Um­bauten dür­fen nicht mehr als drei Voll­ge­schos­se und ein aus­ge­bautes Dach­ge­schoss um­fas­sen. Dach­nei­gung und First­rich­tung sol­len den Nach­bar­ge­bäu­den ent­spre­chen, oder allen­falls sinn­voll in der frühe­ren Art wie­der auf­ge­baut wer­den. Flach­dächer auf Haupt­bauten sind nicht ge­stat­tet.


Bebauungsplan Dorf:

2 Im Dorf­gebiet, mit Aus­nahme des unter Abs. 1 be­reits er­fass­ten Berei­ches, gel­ten die Sonder­bau­vor­schrif­ten vom 13. August 1980. Die Be­willi­gung von Neu­bauten darf nur auf­grund eines Be­bau­ungs­planes er­folgen. Die Be­willi­gung von Neu­bauten ist ohne Vor­liegen eines Be­bau­ungs­planes aus­nahms­weise ge­stat­tet, wenn be­sonde­re Ver­hält­nisse vor­liegen, wie Bau­lücken, Rest­flächen usw., und die aus­zu­arbeiten­den Be­bau­ungs­pläne nicht nega­tiv präjudi­ziert wer­den.


Kernzone 2:

3 In der Kern­zone 2 darf nur im Rah­men eines Be­bau­ungs­planes ge­baut wer­den, wel­cher auf der Grund­lage eines qualitäts­sichern­den städte­bauli­chen Varianten­studiums zu er­ar­bei­ten ist. Der Be­bau­ungs­plan sichert eine hohe Quali­tät be­züg­lich städte­bauli­cher Kon­zeption, Er­schlies­sung, Archi­tektur und Aus­sen­raum­gestal­tung. Der Be­bau­ungs­plan muss folgen­de Nutzun­gen und Mas­se ein­halten:

Maximal 10'350 m2 an­rechen­bare Ge­schoss­fläche sowie

Maximal 18.50 m First­höhe.

4 Wird die Kern­zone 2 mit der Be­bau­ungs­plan­pflicht an­ge­nom­men und der Be­bau­ungs­plan zwei­mal ab­ge­lehnt, so sind Bau­ge­suche in der Kern­zone 2 nach den Vor­schrif­ten der Kern­zone ge­mäss § 16 und § 19 Abs. 1 BO zu be­urtei­len.


W 1 St. Wolfgangstrasse:

5 Im Gebiet der W1-Zone ent­lang der St. Wolf­gang­strasse darf die First­höhe das Niveau der St. Wolf­gang­strasse um max. 1.00 m über­ragen. Der gros­se Grenz­ab­stand ist ge­gen das Reuss­tal und ge­gen die südli­che Grund­stück­grenze ein­zu­halten. Die Be­pflan­zung ist so an­zu­legen und zu unter­halten, dass der Aus­blick ins Reuss­tal ge­währ­leistet bleibt.


W 1 Dersbach- und Seemattstrasse:

6 In der W1-Zone zwischen Ders­bach-/See­matt­strasse und See­ufer­schutz­zone gilt in Ab­wei­chung von § 16 und vom ordentli­chen Stras­sen­ab­stand ein kleiner Grenz­ab­stand von 7 m. Die­ser Ab­stand gilt auch für Klein- und An­bauten von über 12 m2.


W 2b Dersbachstrasse:

7 Bei der Zone W2b süd­lich der Ders­bach­strasse (GS-Nrn. 1755, 1756, 1757) darf die First­höhe maxi­mal 6 m über der Niveau­linie der be­stehen­den Stras­se liegen.


Freiflächen Enikon / Eichmatt / Zythus:

8 Im Ge­biet Enikon-Eich­matt-Zythus (schwarz ban­diert) muss jeder Grund­eigen­tümer bzw. jede Grund­eigen­tümerin neben den Spiel­plätzen ge­mäss § 12 auf den im Bau­linien­plan Enikon-Eich­matt- Zythus be­zeichne­ten Flä­chen zu­sätzli­che Frei­flächen mit einer Mindest­grösse von 15% der seinen Bau­vor­haben zu Grunde liegen­den, an­zu­rechnen­den Land­fläche reali­sie­ren. Ein Be­bau­ungs­plan legt die Nut­zung der einzel­nen Frei­flächen fest. Die Aus­nüt­zung der in den Wohn­zonen W2a, W2b und W3 liegen­den Frei­flächen be­trägt 25% der zonen­ge­mäs­sen Aus­nüt­zung. Die­se Aus­nüt­zung kann nur auf Grund­stücks­flächen reali­siert wer­den, die in der Wohn­zone W3 lie­gen.

9 Im Be­bau­ungs­plan­pflicht­gebiet Enikon-Eich­matt-Zythus kann auf Er­lass eines Be­bau­ungs­planes ganz oder teil­weise ver­zichtet wer­den, wenn die bauli­che Ent­wick­lung dem Quartier­ge­stal­tungs­plan Enikon-Eich­matt-Zythus vom 25. Mai 2004 so­wie dem ge­meindli­chen Richt­plan ent­spricht.


*In Teil­ge­bieten ist ge­mäss Be­willi­gung Areal­be­bau­ungs­plan eine zu­sätzli­che Be­schrän­kung der AZ fest­ge­legt.

Wohnzone W1, § 16 BO
Wohnzone W1 (Dersbach), § 16 BO
Wohnzone W1 (Seematt), § 16 BO
Wohnzone W1 (Wolfgang), § 16 BO
Wohnzone W2a, § 16 BO
Wohnzone W2a (Enikon), § 16 BO
Wohnzone W2a (Eichmatt), § 16 BO
Wohnzone W2a (Zythus), § 16 BO
Wohnzone W2b, § 16 BO
Wohnzone W2b (Dersbach), § 16 BO
Wohnzone W2b (Enikon), § 16 BO
Wohnzone W2b (Eichmatt), § 16 BO
Wohnzone W2b (Zythus), § 16 BO
Wohnzone W3, § 16 BO
Wohnzone W3 (Enikon), § 16 BO
Wohnzone W3 (Eichmatt), § 16 BO
Wohnzone W3 (Zythus), § 16 BO
Kernzone K, § 16 BO
Kernzone K (Dorf), § 16 BO
Kernzone K2, § 16 BO

§ 20 BO
Übrige Zone Golf­anlage, Heiz­kraftwerk, Hunde­ausbildung
1 Die Übri­ge Zo­ne mit spe­zi­el­len Vor­schrif­ten für Golf ist für den Be­trieb ei­ner Golf­an­la­ge re­ser­viert. Die­se um­fasst ei­ne öf­fent­li­che Golf-An­la­ge so­wie die da­zu­ge­hö­ren­den In­fra­struk­tur­an­la­gen.

2 Die Üb­rige Zo­ne mit spe­zi­el­len Vor­schrif­ten für Frei­zeit (UeFr) ist für die Rea­li­sier­ung und den Be­trieb von Hun­de­aus­bil­dungs­an­la­gen samt den not­wen­di­gen Bau­ten und An­la­gen, ei­ne nicht kom­mer­ziel­le Kul­tur­werk­stät­te mit La­ger­räu­men so­wie Ver­an­stal­tungs­räu­me mit den not­wen­di­gen In­fra­struk­tu­ren und An­la­gen be­stimmt. Es sind kei­ne neu­en Ge­bäu­de zu­läs­sig. Die be­ste­hen­den Bau­ten dür­fen im Rah­men der de­fi­nier­ten Nutz­wei­se um­ge­nutzt oder im bis­he­ri­gen Vo­lu­men er­setzt wer­den. Er­laubt sind eine Klein­baute für Hun­de­aus­bil­dungs­ma­te­ri­al mit max. 20 m2 Grund­flä­che und ein of­fe­ner Un­ter­stand als Per­so­nen- und Hun­de­schutz. Für die be­ste­hen­de Wohn­nut­zung gilt die Be­stan­des­ga­ran­tie.

Um­zäu­nung­en sind trans­pa­rent und land­schafts­ver­träg­lich zu er­stel­len und die Be­leuch­tun­gen sind so aus­zu­le­gen, dass we­nig Licht­ver­schmut­zung ver­ur­sacht wird.

Der Ge­mein­de­rat er­lässt nach An­hör­ung der kan­to­na­len Fach­stel­len, der Erd­gas Zent­ral­schweiz AG und dem Be­trei­ber ein Be­triebs­reg­le­ment für die Hun­de­aus­bil­dungs­an­la­ge. Die In­be­trieb­nah­me der Hun­de­aus­bil­dungs­an­la­ge kann erst nach Vor­lie­gen ei­nes rechts­kräf­ti­gen Be­triebs­reg­le­ments er­fol­gen. Das Be­triebs­reg­le­ment re­gelt ins­be­son­de­re die Trä­ger­schaft, die Be­triebs­zei­ten, die zu­läs­si­gen Be­le­gungs­zah­len so­wie die Mög­lich­keit von Kur­sen durch frei­schaf­fen­de Hun­de­aus­bild­ner.

Für die UeFr sind höchs­tens fol­gen­de Nut­zun­gen durch Per­so­nen zu­läs­sig:

- An­we­sen­heit von ma­xi­mal 15 Per­so­nen wäh­rend 6 Stun­den pro Tag auf den Hun­de­aus­bil­dungs­plät­zen;

- 30 mal pro Jahr ein abend­li­cher An­lass mit ma­xi­mal 60 Per­so­nen;

- ein abend­li­cher An­lass pro Jahr mit ma­xi­mal 200 Per­so­nen in den Ver­an­stal­tungs­räu­men;

- An­we­sen­heit von 3 Per­so­nen tags­über in der Kul­tur­werk­stät­te (ana­log 3 stän­di­gen Ar­beits­plät­zen);

- 30 Tage pro Jahr eine Ver­an­stal­tung mit bis zu 25 Per­so­nen in der Kul­tur­werk­stät­te.

Ein Um­ge­bungs­ge­stal­tungs­plan ist Be­stand­teil des Bau­ge­suchs und ist durch den Be­trei­ber zu er­stel­len.

Es gilt die Lärm­em­pfind­lich­keits­stu­fe III.

3 Für die Hun­de­aus­bil­dungs­an­la­ge und für die üb­ri­gen zu­läs­si­gen Nut­zun­gen sind min­des­tens 46 Ab­stell­plät­ze für Mo­tor­fahr­zeu­ge zu er­stel­len. Die er­for­der­li­chen Ab­stell­plät­ze sind in der an­gren­zen­den Ar­beits­zo­ne C (im Zo­nen­plan spe­zi­ell ge­kenn­zeich­ne­te Flä­che) zu rea­li­sie­ren.

4 Die Üb­ri­ge Zo­ne mit spe­ziel­len Vor­schrif­ten für Ener­gie und Wär­me­ge­win­nung dient der Er­rich­tung ei­nes Bio­mas­se Heiz­kraft­wer­kes. Die Bau­mas­se dür­fen fol­gen­de Wer­te nicht über­schrei­ten:

- Fer­men­ter: max. Durch­mes­ser 18.00 m und max. Hö­he ab Zent­rum ge­wach­se­nes Ter­rain 16.00 m;

- Übri­ge An­la­ge­teil­e: max. Ge­bäu­de­län­ge 44.00 m und max. Hö­he ab aus­ge­mit­tel­tem Fas­sa­den­fuss­punkt ge­wach­se­nes Ter­rain 18.00 m.

Ein Um­ge­bungs­ge­stal­tungs­plan ist Be­stand­teil des Bau­ge­suchs. Die Bau­be­wil­li­gung für das Heiz­kraft­werk wird nur dann er­teilt, wenn auch die not­wen­di­gen An­la­gen zur An­lie­fer­ung be­wil­ligt und rea­li­siert wer­den.

Der Ge­mein­de­rat ach­tet auf eine be­son­ders gu­te Ein­glie­der­ung ins Land­schafts­bild. Bei Ein­stel­lung des Heiz­kraft­wer­kes sind die An­la­gen auf Kos­ten der Be­trei­ber ab­zu­bre­chen und die Flä­chen zu re­kul­ti­vie­ren.

Übrige Zone Golfanlage, § 16 BO
Übrige Zone Heizkraftwerk, § 16 BO
Übrige Zone Hundeausbildung, § 16 BO

§ 21a BO
Verkaufs­flächen, Freizeit­einrichtungen
1 In den Ar­beits­zo­nen sind kei­ne Ver­kaufs­flä­chen zu­läs­sig. Dies gilt auch für Nut­zun­gen im Rah­men von Be­bau­ungs­plä­nen. Es gel­ten fol­gen­de Aus­nah­men:

a) Der Ver­kauf von an Ort pro­du­zier­ten Gü­tern (inkl. Le­bens­mit­teln) ist zu­läs­sig, wo­bei der Ver­kauf in ei­nem un­ter­ge­ord­ne­ten Ver­hält­nis zur Pro­duk­tion am Ort ste­hen muss.

b) Der Ver­kauf von nicht an Ort pro­du­zier­ten Gü­tern (oh­ne Lebens­mit­tel) ist un­ter fol­gen­den ku­mu­la­ti­ven Be­ding­un­gen zu­läs­sig:

- Sie müs­sen in eng­em Zu­sam­men­hang mit der Tä­tig­keit resp. dem An­ge­bot ei­nes Be­trie­bes ste­hen.

- De­ren Flä­che be­trä­gt nicht mehr als 20% der ge­werb­li­chen Nutz­flä­che, ma­xi­mal aber 500 m2.

Der Ge­mein­de­rat kann die­se Flä­chen aus­nahms­wei­se er­hö­hen, wenn die Ver­kaufs­ak­ti­vi­tä­ten kei­nen über­durch­schnitt­li­chen Ver­kehr* er­zeu­gen.

2 In al­len Ar­beits­zo­nen sind klei­ne­re Frei­zeit­ein­rich­tun­gen mit lo­ka­lem Ein­zugs­ge­biet** zu­läs­sig. Pub­li­kums­in­ten­si­ve Frei­zeit­ein­rich­tun­gen*** mit re­gio­na­lem Ein­zugs­ge­biet sind nicht zu­läs­sig.

*Als über­durch­schnitt­lich gel­ten Nut­zun­gen, die pro 100 m2 Ver­kaufs­flä­che mehr als 5 Fahr­ten pro Be­triebs­tag er­zeu­gen.

**z.B. Fit­ness­cen­ter

***Pub­li­kums­in­ten­si­ve Frei­zeit­ein­rich­tun­gen sind ins­be­son­de­re Er­leb­nis­parks, Mul­ti­plex­kinos usw.



§ 21b BO
Arbeits­zone AA, AB, AC, AD
1 In der im Zo­nen­plan ge­kenn­zeich­ne­ten Flä­che in Bösch sind nur Ab­stell­plät­ze für Mo­tor­fahr­zeu­ge für die an­gren­zen­de Üb­ri­ge Zo­ne mit spe­ziel­len Vor­schrif­ten für Frei­zeit (UeFr) zu­läs­sig. Hoch­bau­ten sind nicht zu­läs­sig.

2 In der im Zo­nen­plan ge­kenn­zeich­ne­ten Flä­che in Bösch dür­fen ma­xi­mal 160 stän­di­ge Ar­beits­plät­ze sein. Die­se Ein­schrän­kun­gen gelten so lan­ge, wie dort ei­ne stör­fall­re­le­van­te An­la­ge Ein­fluss auf die­ses Ge­biet nimmt (Zu­stand 25. Juni 2012).

Arbeitszone AA, § 16 BO
Arbeitszone AB, § 16 BO
Arbeitszone AC, § 16 BO
Arbeitszone AD, § 16 BO

§ 22 BO
Landwirtschafts­zone
Die Land­wirt­schafts­zo­ne um­fasst Land, das sich für die land­wirt­schaft­li­che Nut­zung oder den Gar­ten­bau eig­net oder das im Ge­samt­in­te­res­se land­wirt­schaft­lich ge­nutzt oder ge­pflegt wer­den soll.

Landwirtschaftszone, § 16 BO

§ 23a BO
Natur­schutz­zonen, Kanto­nale See­ufer­schutz­zonen
1 Die Na­tur­schutz­zo­nen die­nen der Er­hal­tung und Pfle­ge von na­tur­na­hen Pflan­zen- und Tier­ge­mein­schaf­ten wie Ried­wie­sen, Trocken­stand­or­te, Hecken und Feld­ge­höl­zen.

2 Mass­geb­lich für die kan­to­na­len Bau­ver­bots­zo­nen (kan­to­na­le See­ufer­schutz­zo­nen) ist der vom Re­gie­rungs­rat er­las­se­ne See­ufer­schutz­plan.

3 Die Ge­mein­de kann die Er­ar­bei­tung von Land­schafts­ent­wick­lungs­kon­zep­ten (LEK) so­wie Na­tur­schutz­ge­bie­te, Hecken­pflan­zung­en usw. im Rah­men des Bud­gets fi­nan­ziell un­ter­stüt­zen.

Naturschutzzonen, § 28 PBG
Naturschutzzonen im Freien, § 2 NLG
Naturschutzzonen im Wald, § 19 EGWaG
Kantonale Seeuferschutzzonen, Best. A

§ 23b BO
Zone Fund­stätten
Die Zo­ne ar­chäo­lo­gi­scher Fund­stät­ten über­la­gert die Grund­nut­zung und dient der Er­hal­tung archäo­lo­gisch be­deut­sa­mer Fun­de. Sämt­li­che Ter­rain­ver­än­der­ung­en in die­ser Zo­ne sind be­wil­li­gungs­pflich­tig und be­reits im Pro­jekt­sta­di­um mit dem Amt für Denk­mal­pfle­ge und Ar­chäo­lo­gie zu be­spre­chen.

Fundstätten, § 7 DSG

§ 23c BO
Orts­bild­schutz­zone
(überlagerte Zone)
1 Die Orts­bild­schutz­zone über­la­gert die Grund­nut­zung­en.

2 Die Orts­bild­schutz­zo­ne dient der Er­hal­tung und Pfle­ge des je­wei­li­gen Orts- und Quar­tier­bil­des. Ge­bäu­de und Frei­räu­me dür­fen nur ver­än­dert wer­den, wenn sie das Orts- und Quar­tier­bild nicht be­ein­träch­ti­gen. Ein­zel­ne Neu­bau­ten sind zu­läs­sig, wenn sie in La­ge, Grös­se und Ge­stal­tung dem Cha­rak­ter des schutz­wür­di­gen Orts­bil­des ent­spre­chen.

3 Der Ge­mein­de­rat kann vor der Er­tei­lung der Bau­be­wil­li­gung oder vor der Ein­rei­chung ei­nes Bau­ge­su­ches ei­ne Stu­die oder die Durch­füh­rung ei­nes Wett­be­wer­bes ge­mäss § 37 BO ver­lang­en.

Ortsbildschutzzonen, § 28 PBG
Ortsbildschutzzonen, § 6 DSG

§ 23d BO
Orts­bild­schutz­zone "Wart"
(Grundnutzung)
1 Die Orts­bild­schutz­zone "Wart" ist ei­ne für sich be­ste­hen­de Schutz­zo­ne aus­ser­halb der Bau­zone. Sie dient dem Er­halt und der be­hut­sa­men Wei­ter­ent­wick­lung des his­to­ri­schen Bau­en­semb­les "Wart" und der Frei­räume und setzt die Ziele des ISOS - Bun­des­in­ven­tar der schüt­zens­wer­ten Orts­bil­der der Schweiz von na­tio­na­ler Be­deu­tung um.

2 Die nach­fol­gen­den Ab­sät­ze de­fi­nie­ren die grund­sätz­li­chen bau­li­chen Mög­lich­kei­ten und Ent­wick­lung­en. Vor­be­hal­ten blei­ben die not­wen­di­gen kom­mu­na­len und kan­to­na­len Be­wil­li­gung­en.

3 Die bau­li­che Ent­wick­lung der ge­schütz­ten Ge­bäu­de ist in Zu­sam­men­ar­beit mit der kan­to­na­len Denk­mal­pfle­ge fest­zu­le­gen. Bei ge­schütz­ten Ge­bäu­den kann die Denk­mal­pfle­ge ein Wett­be­werbs­ver­fah­ren ver­lang­en. Ei­ne voll­stän­di­ge Zweck­än­der­ung der ge­schütz­ten Ge­bäu­de so­wie un­ter­ge­ord­ne­te bau­li­che Er­wei­ter­ung­en sind mög­lich, so­fern sie mit dem denk­mal­pfle­ge­rischen Schutz ver­ein­bar und für den lang­fris­ti­gen Er­halt der ge­schütz­ten Ge­bäu­de not­wen­dig sind.

4 Das Forst­ma­ga­zin, As­sek. Nr. 78b, ist in sei­ner heu­ti­gen Er­schei­nung zu er­hal­ten (Stand März 2018). Das Ne­ben­ge­bäu­de, As­sek Nr. 78c, kann durch ei­nen Neu­bau mit glei­chem Vo­lu­men er­setzt wer­den, so­fern dies für den Be­trieb und Wei­ter­be­stan­des des Res­tau­rants "Wart" zwing­end not­wen­dig ist. In die­sem Zu­sam­men­hang ist ei­ne voll­stän­di­ge Zweck­än­der­ung des Forst­ma­ga­zins, As­sek. Nr. 78b, und des Ne­ben­ge­bäu­des, As­sek Nr. 78c, für Gast­ro­no­mie oder Dienst­leistungen möglich. Die bau­li­che Ent­wick­lung ist in ei­nem ge­mein­sa­men Wett­be­werb mit dem ge­schütz­ten Res­tau­rant "Wart" fest­zu­le­gen. Im Wett­be­werb ist die Um­ge­bung (Par­kie­rung, öf­fent­li­che und pri­vate Plät­ze) mit­ein­zu­be­zie­hen. So­fern die Ent­wick­lung der Ge­bäu­de nicht mit dem Res­tau­rant "Wart" in Zu­sam­men­hang steht, gel­ten die bau­li­chen Be­ding­ung­en nach RPG.

5 Das Res­tau­rant "Wart­stein", As­sek Nr. 45a, und die Scheu­ne "Wart­stein", As­sek Nr. 45b, sind in ih­rer heu­ti­gen Er­schei­nung (Stand März 2018) zu er­hal­ten. Beim Res­tau­rant "Wart­stein", As­sek Nr. 45a, ist ei­ne in­ter­ne Um­nut­zung zwi­schen Woh­nen und Ar­bei­ten/­Dienst­leis­tung­en resp. Gas­tro­no­mie bei gu­ter Ge­stal­tung und oh­ne zu­sätz­li­che Park­plät­ze mög­lich. An­sons­ten gel­ten die bau­li­chen Be­ding­ung­en nach RPG. Im Rah­men ei­ner Um­nut­zung sind die Frei­flä­chen in ei­nem Um­ge­bungs­plan fest­zu­le­gen.

6 Das Wasch­haus, As­sek Nr. 1548a, ist in sei­ner heu­ti­gen Er­schei­nung (Stand März 2018) zu er­hal­ten. Ei­ne in­ter­ne Um­nut­zung, ohne Woh­nen, ist bei gu­ter Ge­stal­tung und oh­ne zu­sätz­li­che Park­plät­ze mög­lich.

7 Die Ge­bäu­de, As­sek Nr. 77c (Holz­schopf "Wart­rain"), und As­sek Nr. 77d (Ne­ben­ge­bäu­de "Wart­rain"), sind in ih­rer heu­ti­gen Form und Nut­zung zu er­hal­ten. An­sons­ten gel­ten die Be­stim­mung­en ge­mäss RPG.

8 Für al­le wei­te­ren Bau­ten- und An­la­gen gel­ten die Be­stim­mung­en ge­mäss RPG.

9 Das Um­ge­bungs­kon­zept vom 31. August 2018 ist weg­wei­send für die Be­ur­tei­lung und Be­wil­li­gung der ein­zel­nen Vor­ha­ben in der Orts­bild­schutz­zo­ne "Wart".

10 Die heu­ti­gen Par­kie­rungs- und Er­schlies­sungs­flä­chen sind ge­stal­te­risch auf­zu­wer­ten.

Ortsbildschutzzonen, § 28 PBG
Zonenkonforme Bauten, Art. 16a RPG
Zonenwidrige Bauten, Art. 24c RPG
Umgebungskonzept "Wart"
Lärmschutz, § 15 BO

§ 24 BO
Land­schafts­schutz­zone
1 Die ge­meind­li­che Land­schafts­schutz­zo­ne ist der Land­wirt­schafts­zo­ne über­la­gert.

2 Sie dient der Frei­hal­tung der Ge­bie­te vor Bau­ten, vor dau­ernd op­tisch in Er­schei­nung tre­ten­den An­la­gen so­wie von Baum­schu­len.

Schutzzonen, § 28 PBG

§ 25 BO
Anzurechnende Geschoss­fläche
1 In der W1-Zo­ne und den W2-Zo­nen sind sonst nicht an­re­chen­ba­re Ge­schoss­flä­chen im Dach­ge­schoss in die Be­rech­nung der Aus­nüt­zungs­zif­fer ein­zu­be­zie­hen, so­weit die­se Dach­ge­schoss­flä­chen 50% der dar­un­ter lie­gen­den Flä­che des Voll­ge­schos­ses über­stei­gen.

2 Rei­chen Räu­me in Voll­ge­schos­sen über meh­re­re Ge­schoss­hö­hen*, so sind de­ren nicht wirk­li­chen Ge­schoss­flä­chen bei der Be­rech­nung der Aus­nüt­zungs­zif­fer mit zu be­rück­sich­ti­gen.

*z.B. Ga­le­rien, Luft­räu­me, Lift­schäch­te, Trep­pen­häu­ser und der­glei­chen

Anzurechnende Geschossfläche, § 35 VPBG

§ 26 BO
Geschoss­höhe
In den Ar­beits­zo­nen, in ge­misch­ten Zo­nen und in Kern­zo­nen gilt ei­ne ma­xi­ma­le Ge­schoss­hö­he von 3.50 m, in al­len üb­ri­gen Zo­nen 3 m. Für La­den­lo­ka­le, Ge­wer­be­be­trie­be und der­glei­chen im Erd­ge­schoss gilt ei­ne ma­xi­ma­le Ge­schoss­hö­he von 4.50 m.

Geschosshöhe, § 33 VPBG

§ 27 BO
Grenz­abstand
1 Der gros­se Grenz­ab­stand ist von der Haus­sei­te mit den Haupt­wohn­räu­men, der kleine Grenz­ab­stand von al­len üb­ri­gen Haus­sei­ten ein­zu­hal­ten.

2 Die Grenz­ab­stän­de sind auch ge­gen­über Zo­nen­gren­zen ein­zu­hal­ten.

3 Grenz­ab­stän­de kön­nen mit Zu­stim­mung des Nach­barn oder bei Vor­lie­gen ei­nes ent­spre­chen­den Nä­her- oder Grenz­bau­rech­tes ver­ring­ert oder auf­ge­ho­ben wer­den, so­fern kei­ne feuer­po­li­zei­li­chen, wohn­hy­gi­eni­schen oder an­de­ren öf­fent­li­chen In­te­res­sen ent­ge­gen­ste­hen und so­weit der Ge­bäu­de­ab­stand nicht un­ter­schrit­ten wird.

4 Steht das At­ti­ka­ge­schoss nä­her als 1.50 m zur Fas­sa­de und nimmt es mit Aus­nah­me von Trep­pen- und Lift­auf­bau­ten mehr als ei­nen Drit­tel der Fas­sa­den­län­ge ein, so ist der Grenz­ab­stand um 2.50 m zu er­hö­hen.

5 Für Un­ter­ni­veau­bau­ten be­trägt der Grenz­ab­stand 1.00 m.

Grenzabstand, § 26 VPBG
> Abstandsbereich, 7.1 IVHB
> bei Näherbau, § 29 VPBG
> bei Grenzbau, § 29 VPBG
> bei vorspringenden Gebäudeteilen, § 28 BO
> bei Kleinbauten, § 32 BO
> bei Abgrabungen, § 12 VPBG
> bei Abgrabungen, § 101 EGZGB
> bei Abgrabungen, § 29 BO
> bei Aufböschungen, § 12 VPBG
> bei Aufböschungen, § 101 EGZGB
> bei Aufböschungen, § 29 BO
> bei Stützmauern, § 13 VPBG
> bei Stützmauern, § 29 BO
> bei toten Einfriedungen, § 14 VPBG
> bei toten Einfriedungen, § 102a EGZGB
> bei toten Einfriedungen, § 30 BO
> bei lebendigen Einfriedungen, § 14 VPBG
> bei lebendigen Einfriedungen, § 102 EGZGB
> bei lebendigen Einfriedungen, § 30 BO
> bei Pflanzungen, § 102 EGZGB
> bei Wald, § 102 EGZGB
> bei Arealbebauung, § 34 BO
> bei altem Recht, § 43 BO

§ 28 BO
Vor­springende Gebäude­teile, Dach­vorsprünge, Durch­fahrts­höhe, Durch­gangs­höhe
1 Aus­kra­gen­de Ge­bäu­de­tei­le wie Er­ker und Bal­ko­ne dür­fen bis auf eine Tie­fe von 1.50 m in den vor­schrifts­ge­mäs­sen Grenz- oder Ge­bäu­de­ab­stand hin­ein- oder über die Bau­li­nie hin­aus­ra­gen, wenn sie nicht mehr als ei­nen Drit­tel der Ge­bäu­de­län­ge be­an­spru­chen und die Haupt­fas­sa­de deut­lich er­kenn­bar bleibt.

2 Dach­vor­sprün­ge dür­fen höchs­tens 1.50 m in den Grenz- oder Ge­bäu­de­ab­stand hin­ein- oder über die Bau­li­nie hin­aus­ra­gen.

3 Die Bau­be­wil­li­gungs­be­hör­de kann ver­lan­gen, dass Durch­fahrts- oder Durch­gangs­hö­hen ein­ge­hal­ten wer­den.

Vorspringende Gebäudeteile, § 21 VPBG
Vorspringende Gebäudeteile, § 10 VGSW
Durchfahrtshöhe, § 8 VGSW
Durchgangshöhe, § 8 VGSW

§ 29 BO
Ab­grabungen, Auf­böschungen, Stütz­mauern
1 Ter­rain­ver­än­der­un­gen sind auf das Mi­ni­mum zu be­schrän­ken. Das ge­stal­te­te Ter­rain (Stütz­mau­ern, Bö­schun­gen, Auf­schüt­tun­gen und der­glei­chen) darf das ge­wach­se­ne Ter­rain um nicht mehr als 1.50 m über­ra­gen. Mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schun­gen dür­fen bis zu einer Hö­he von 1.50 m ab ge­wach­se­nem Ter­rain an die Gren­ze ge­stellt wer­den.

2 Bö­schun­gen sind 0.50 m von der Gren­ze ent­fernt an­zu­set­zen.

3 Bei Ter­ras­sen­häu­sern dür­fen bei der seit­li­chen Ter­rain­ge­stal­tung Stütz­mauern und mauer­ar­ti­ge Bö­schun­gen eine Hö­he von höchs­tens 3.00 m auf­wei­sen und ih­re Län­ge ist auf das Mini­mum zu be­schrän­ken.

4 Bei Vor­lie­gen be­son­de­rer Um­stän­de kann der Ge­mein­de­rat bei ar­chi­tek­to­nisch gu­ter Um­set­zung und gut in die Land­schaft ein­ge­pass­ter Um­ge­bungs­ge­stal­tung Ab­wei­chun­gen zu­las­sen.

Abgrabungen, § 12 VPBG
Aufböschungen, § 12 VPBG
Stützmauern, § 13 VPBG

§ 30 BO
Tote Ein­friedungen, Lebendige Ein­friedungen
1 Für Ein­fried­un­gen gel­ten die Vor­schrif­ten des Pri­vat­rechts (EGZGB).

2 Ein­fried­ung­en ab einer Hö­he von 1.80 m un­ter­lie­gen dem Bau­be­wil­li­gungs­ver­fah­ren und be­dür­fen der Zu­stim­mung des Nach­barn.

Tote Einfriedungen, § 14 VPBG
Tote Einfriedungen, § 102a EGZGB
Tote Einfriedungen, § 14 VGSW
Tote Einfriedungen, § 20 StrRegl
Lebendige Einfriedungen, § 14 VPBG
Lebendige Einfriedungen, § 102 EGZGB
Lebendige Einfriedungen, § 14 VGSW
Lebendige Einfriedungen, § 20 StrRegl

§ 31 BO
Terrassen­haus
1 Ter­ras­sen­häu­ser sind nur in der Wohn­zo­ne W2b zu­läs­sig. Sie sind am Hang ge­le­ge­ne Ge­bäu­de, de­ren Ge­schos­se um min­des­tens 3 m ho­ri­zon­tal ver­setzt sind.

2 Ter­ras­sen­häu­ser ha­ben min­des­tens 3 Ge­schos­se (Un­ter­ge­schos­se, Voll­ge­schos­se, Dach­ge­schos­se) auf­zu­wei­sen und sind nach max. 5 Ge­schos­sen zu un­ter­bre­chen. All­fäl­li­ge zo­nen­ge­mäs­se Ge­bäu­de­län­gen dür­fen in Hang­rich­tung über­schrit­ten wer­den. Wei­tere Bau­ten sind in der di­rek­ten Fall­li­nie um min­des­tens eine Ter­ras­sen­haus­brei­te seit­lich zu ver­schie­ben und dür­fen nicht sicht­bar bau­lich ver­bun­den sein.

3 Bei Ter­ras­sen­häu­sern darf kein Ge­bäu­de­teil das ge­wach­se­ne Ter­rain längs der Ge­bäu­de­fas­sa­de um mehr als 8.00 m über­ra­gen. Aus­ge­nom­men sind Brüs­tun­gen, Dach­vor­sprün­ge und tech­nisch be­ding­te Dach­auf­bau­ten.

4 Die Fas­sa­den dür­fen nicht fens­ter­los sein und kei­ne Mauer­wir­kung er­zeu­gen. Die Ter­ras­sen, Brüs­tun­gen und Trep­pen­an­la­gen sind stark zu be­grü­nen. Je­des Ge­schoss hat di­rek­te seit­li­che Gar­ten­aus­trit­te aufs na­tür­li­che oder ge­stal­te­te Ter­rain auf­zu­wei­sen.

Terrassenhaus, § 17 VPBG

§ 32 BO
Klein­bauten, An­bauten
1 Klein­bau­ten sind ein­ge­schos­si­ge, nicht Wohn- oder Ge­wer­be­zwecken die­nen­de Ne­ben­ge­bäu­de von höchs­tens 40 m2 Grund­flä­che, 3.00 m Ge­bäu­de­hö­he und 4.00 m First­hö­he.***

2 An­bau­ten gel­ten nur dann als Klein­bau­ten, wenn die­se nicht mehr als 12 m2 Grund­flä­che auf­wei­sen und nicht zu Wohn- oder Ge­wer­be­zwecken ver­wen­det wer­den.***

3 Per­go­las und über­dach­te Gar­ten­sitz­plät­ze gel­ten als Klein­bau­ten, wenn sie die für Klein­bau­ten fest­ge­leg­ten Mas­se ein­hal­ten.

4 Win­ter­gär­ten: An­ge­bau­te Win­ter­gär­ten gel­ten nicht als Klein­bau­ten.

5 Für Klein­bau­ten gel­ten fol­gen­de Ab­stands­vor­schrif­ten:

a) Der Grenz­ab­stand be­trägt 3.00 m. Er kann mit Zu­stim­mung des Nach­barn und mit Ein­trag ins Grund­buch ver­ring­ert oder ganz auf­ge­ho­ben wer­den.

b) Der Ge­bäu­de­ab­stand ge­gen­über Bau­ten auf dem glei­chen Grund­stück kann ver­ring­ert wer­den, so­fern keine ge­sund­heits- oder feu­er­poli­zei­li­che oder an­dere öf­fent­li­che In­te­res­sen ver­letzt wer­den.

c) Der Ge­bäu­de­ab­stand ge­gen­über Bau­ten auf dem Nach­bar­grund­stück kann, ge­stützt auf eine Ver­ein­bar­ung der be­teilig­ten Grund­ei­gen­tü­mer und unter der Vor­aus­set­zung, dass kei­ne ge­sund­heits- und feu­er­poli­zei­li­che oder ande­re öf­fent­li­che In­te­res­sen ver­letzt sind, ver­ringert wer­den.

6 Die An­zahl der Klein­bau­ten je Grund­stück kann vom Ge­mein­de­rat be­schränkt wer­den.


*** Nicht mehr an­wend­bar, mass­gebend ist
§ 4a VPBG.

Kleinbauten, § 18 VPBG
Anbauten, § 18 VPBG

§ 33 BO
Areal­bebauungen: Zweck
1 Areal­be­bau­ung­en ha­ben ge­gen­über der Ein­zel­bau­wei­se ent­spre­chend der je­wei­li­gen Zo­ne und Nut­zung er­höh­ten An­for­der­ung­en zu ge­nü­gen, ins­be­son­de­re Fol­gen­den:

- be­son­ders gu­te ar­chi­tek­to­ni­sche Ge­stal­tung der Bau­ten, An­la­gen und Frei­räu­me;

- be­son­ders gu­te Ein­ord­nung in das Orts-, Quar­tier- und Land­schafts­bild;

- be­son­ders gut ge­stal­te­te Grund­ris­se be­züg­lich Wohn­kom­fort und Wohn­hy­gi­ene bzw. Ar­beits­platz­qua­li­tät;

- zweck­mäs­si­ge areal­in­ter­ne Fuss­gäng­er­ver­bin­dung­en und An­schluss an das ge­meind­li­che Fuss­weg­netz;

- zweck­mäs­si­ge Er­schlies­sung mit Sam­mel­ga­ra­gen;

- zweck­mäs­sig an­ge­ord­ne­te Ab­stell­flä­chen für Fahr­rä­der und Kin­der­wa­gen;

- um­welt­freund­li­che Ener­gie­ver­sor­gung und Was­ser­nut­zung;

- ge­mein­sa­me Ent­sor­gungs­an­la­gen;

- hin­der­nis­frei­es Bau­en.

2 Areal­be­bau­un­gen und Be­bau­ungs­plä­ne ha­ben zu­sätz­lich zu den Spiel­flä­chen ge­mäss § 12 zu­sam­men­häng­en­de und gut ge­stal­te­te Frei­flä­chen von min­des­tens 15% der Areal­flä­che aus­zu­wei­sen.

3 Der Ge­mein­de­rat kann ver­lan­gen, dass die Auto­ab­stell­plät­ze in un­ter­ir­di­schen Sam­mel­ga­ra­gen zu­sam­men­ge­fasst wer­den.

> Erstellungspflicht, § 36 BO
> Wettbewerbspflicht, § 37 BO
> Ausnützungsbonus, § 35 BO
> Abweichungen, § 34 BO
> Verfahren, § 71b PBG
>>> Arealbebauungen und Hinweise

§ 34 BO
Areal­bebauungen: Abweichungen
Areal­be­bau­ung­en dür­fen bei Ein­hal­tung der er­höh­ten An­for­der­ung­en ge­mäss § 33 und oh­ne zu­sätz­li­che er­heb­li­che Be­las­tung­en von Nach­bar­grund­stücken in ein­zel­nen der fol­gen­den Punk­te eng be­grenzt von den Vor­schrif­ten der Ein­zel­bau­wei­se ab­wei­chen:

- Bau­wei­se, Ge­bäu­de­länge, Ge­stal­tung der Bau­ten (Ge­bäu­de- und Dach­form), An­zahl der Pflicht­park­plät­ze;

- Grenz- und Ge­bäu­de­ab­stand, wo­bei ge­gen­über be­nach­bar­ten Par­zel­len die für die Ein­zel­bau­wei­se gel­ten­den Grenz- und Ge­bäu­de­ab­stän­de ein­zu­hal­ten sind.

Arealbebauungen, § 33 BO

§ 35 BO
Areal­bebauungen: Ausnützungs­bonus
1 Er­füllt ein Bau­herr bei einer Areal­be­bau­ung die An­for­der­ung­en ge­mäss § 33 und wei­sen die­se Pla­nung­en bei Nach­ver­dich­tung be­ste­hen­der Bau­ten ei­ne Min­dest­flä­che von 2'000 m2 und bei Neu­bau­ge­bie­ten ei­ne Min­dest­flä­che von 4'000 m2 aus, kann der Ge­mein­de­rat fol­gen­den Bo­nus zur Aus­nüt­zungs­zif­fer ge­mäss Zo­nen­plan ge­wäh­ren:

a) oh­ne Er­ar­bei­tung mit Wett­be­werb oder wett­be­werbs­ähn­li­chen Ver­fah­ren ge­mäss § 37: Er­hö­hung AZ bis zu 10% der zo­nen­ge­mäs­sen Nut­zung;

b) mit Er­ar­bei­tung mit Wett­be­werb oder in wett­be­werbs­ähn­li­chen Ver­fah­ren ge­mäss § 37:

Er­höh­ung AZ bis zu 15% der zo­nen­ge­mäs­sen Nut­zung.

2 Der Bo­nus wird in dem Mass ge­währt, wie die Areal­be­bau­ung die An­for­der­ung­en ge­mäss § 33 er­füllt.

Arealbebauungen, § 33 BO

§ 36 BO
Areal­bebauungen, Bebauungs­plan: Erstellungs­pflicht
1 In den im Zo­nen­plan be­zeich­ne­ten Ge­bie­ten darf nur auf­grund der Be­wil­li­gung ei­ner Areal­be­bau­ung oder auf­grund ei­nes Be­bau­ungs­planes im or­dent­li­chen, resp. im ver­ein­fach­ten Ver­fah­ren ge­baut wer­den*. Es gel­ten die er­höh­ten An­for­der­ung­en ge­mäss § 33 die­ser Bau­ord­nung.

2 Ab einer Flä­che von min­des­tens 4'000 m2 kann der Ge­mein­de­rat ei­nen Be­bau­ungs­plan vor­schrei­ben.

3 Wird nicht das ge­samte mit der Pflicht be­leg­te Areal in ei­nem ein­zi­gen Areal­be­bau­ungs­plan be­han­delt, so ist gleich­zei­tig ein Quar­tier­ge­stal­tungs­plan ge­mäss § 5 über das ge­sam­te Areal zu er­ar­bei­ten.

*Liste der be­ste­hen­den Pla­nung­en: sie­he An­hang

Arealbebauungen, § 33 BO
Ordentlicher Bebauungsplan
Einfacher Bebauungsplan

§ 37 BO
Areal­bebauungen, Bebauungs­plan: Wettbewerbs­pflicht
1 Der Ge­mein­de­rat kann für die Er­ar­bei­tung von Areal­be­bau­ung­en und von Be­bau­ungs­plä­nen ei­nen Wett­be­werb oder ein wett­be­werbs­ähn­li­ches Ver­fah­ren ver­lang­en. Die Ge­mein­de kann sich an den Kos­ten be­tei­li­gen. Für die Er­ar­bei­tung sind min­des­tens 3 Pro­jekt­ent­würfe von­ein­an­der un­ab­häng­iger Pro­jekt­ver­fas­ser er­for­der­lich. Die Ge­mein­de und al­len­falls wei­te­re von ihr be­stimm­te Stel­len sind am Ver­fah­ren und an der Be­ur­tei­lung die­ser Pro­jek­te zu be­tei­li­gen.

2 In den Areal­be­bau­ungs- und Be­bau­ungs­plan­pflicht­ge­bie­ten ge­mäss § 36 ist ein Wett­be­werb oder ein wett­be­werbs­ähn­li­ches Ver­fah­ren durch­zu­füh­ren.

Arealbebauungen, § 33 BO
Ordentlicher Bebauungsplan
Einfacher Bebauungsplan

§ 38 BO
Abbruch­bewilligung
Der Ab­bruch von Bau­ten ist be­wil­li­gungs­pflich­tig.



§ 39 BO
Anlagen­bewilligung
Rek­la­men, Schau­käs­ten, Wa­ren­auto­ma­ten, Aus­sen­an­ten­nen, Be­leuch­tung­en und der­glei­chen be­dür­fen ei­ner Be­wil­li­gung des Ge­mein­de­ra­tes.



§ 40 BO
Bedingungen und Auflagen
1 Bau­recht­li­che Ent­schei­de kön­nen mit Be­ding­ung­en und Auf­la­gen ver­knüpft wer­den. Die Be­wil­li­gung kann von ei­nem Re­vers (Mehr­wert­re­vers, Be­sei­ti­gungs­re­vers und an­de­re) ab­häng­ig ge­macht wer­den.

2 Wo nö­tig wer­den die Bau­ge­suchs­un­ter­la­gen den zu­stän­di­gen kan­to­na­len Stel­len zur Ein­hol­ung ihr­er Stel­lung­nah­me über­mit­telt.

3 Im Üb­ri­gen be­stimmt der Ge­mein­de­rat den not­wen­di­gen Bei­zug von Fach­leu­ten zur Prü­fung der Bau­ge­suche und Fest­le­gung von Be­ding­ung­en und Auf­l;a­gen bei Um­welt­schutz- und Ener­gie­fra­gen.



§ 41 BO
Bau­kontrollen, Bezugs­kontrollen
1 Der Ge­mein­de­rat er­lässt Wei­sung­en über die Schnur­ge­rüst-, Sockel-, Roh­bau- und Be­zugs­kont­rol­len, die Ein­mes­sung und Kont­rol­le der Ka­na­li­sa­ti­on, die An­zei­ge­pflicht bei Be­ginn und Fer­tig­stel­lung der Ka­min­an­la­gen und die Ab­nah­Mme der Feu­er­an­la­gen.

2 Die Be­zugs­be­wil­li­gung wird er­teilt, wenn der Bau trocken ist und Zu­fahrt und Zu­gang ein­wand­frei sind.

3 Vor Bau­be­ginn, das heisst min­des­tens 10 Ta­ge vor Schnur­ge­rüst­kont­rol­le, sind dem Bau­amt die Aus­füh­rungs­plä­ne und der Ener­gie­nach­weis zur Be­wil­li­gung ein­zu­rei­chen.

Baukontrollen, § 58 VPBG
Bezugskontrollen, § 58 VPBG

§ 42 BO
Bewilligungs­gebühren
1 Für die Be­hand­lung von Bau­ge­su­chen ist eine dem Auf­wand ent­spre­chen­de Ge­bühr zu ent­rich­ten, höch­stens aber Fr. 50'000.--. Der Ge­mein­de­rat er­lässt eine Ge­büh­ren­ord­nung.

2 Aus­la­gen für Gut­ach­ten und an­de­re ex­ter­ne Kos­ten sind vom Bau­ge­such­stel­ler zu­sätz­lich zu tra­gen.

> Grundsatz, Art. 1 GebO
> Pflicht, Art. 2 GebO
> Grundkosten, Art. 3 Geb O
> Zusatzkosten, Art. 4 GebO
> Inkrafttreten, Art. 5 Geb O

§ 42a BO
Mehrwertabgabe
1 Die Ein­woh­ner­ge­mein­de er­hebt mit­tels ver­wal­tungs­recht­li­chem Ver­trag von den Grund­ei­gen­tü­mer­in­nen und Grund­ei­gen­tü­mern ei­ne Mehr­wert­ab­ga­be von 20% des Bo­den­mehr­werts bei Um­zo­nung­en, Auf­zo­nung­en und Be­bau­ungs­plä­nen im Sin­ne von § 52a Abs. 2a des Pla­nungs- und Bau­ge­set­zes (PBG) vom 26. No­vem­ber 1998.

2 Die Mehr­wert­ab­ga­be wird im Sin­ne von § 52d PBG zweck­ge­bun­den für die Ent­schä­di­gung von Rück­zo­nung­en so­wie zur Leis­tung von Bei­trä­gen an raum­pla­ne­ri­sche Mass­nah­men ver­wen­det, zum Bei­spiel für die Rea­li­sie­rung von öf­fent­li­chen In­fra­struk­tu­ren und Ein­rich­tun­gen, die Schaf­fung von öf­fent­li­chen und öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Frei­räu­men, die För­de­rung von preis­güns­ti­gem Wohn­raum so­wie für Re­na­tu­rie­rungs- und Auf­wer­tungs­mass­nah­men in Na­tur­schutz- und Nah­er­ho­lungs­ge­bie­ten.

> Vorteilsausgleich, § 52a PBG
> Festsetzung der Abgabe, § 52a1 PBG
> Erhebung der Abgabe, § 52b PBG
> Kürzung der Abgabe, § 52c PBG
> Zweckbindung der Abgabe, § 52d PBG
> Sachleistung statt Barleistung, § 52a0 PBG

§ 43 BO
Übergangs­recht
1 Zu den Ge­bäu­den, die vor dem 1. Mai 1974 schon be­stan­den und die oh­ne Nä­her­bau­recht an die Gren­ze ge­baut wur­den, muss auf Nach­bar­grund­stücken der Grenz­ab­stand, nicht aber der Ge­bäu­de­ab­stand ein­ge­hal­ten wer­den.

2 Die­se Bau­ord­nung gilt für al­le Bau­ge­su­che, die bei In­kraft­tre­ten erst­in­stanz­lich noch nicht be­ur­teilt sind.

Übergangsrecht, § 71a PBG

§ 44 BO
Bauordnung: Aufhebung
1 Die Bau­ord­nung und der Zo­nen­plan vom 03.09.1990, 15.04.1991, 27.06.1994, 16.09.1996, 09.12.1996, 18.09.2000 und 18.06.2001 wer­den auf­ge­ho­ben.

2 Al­le im An­hang nicht auf­ge­führ­ten Son­der­nut­zungs­plä­ne wer­den auf­ge­ho­ben. Al­le der Bau­ord­nung wider­spre­chen­den ge­meind­li­chen Er­las­se wer­den auf­ge­ho­ben.

3 Der Ge­mein­de­rat führt den An­hang Son­der­nut­zungs­plä­ne lau­fend nach.

4 Mit dem In­kraft­tre­ten die­ser Bau­ord­nung blei­ben fol­gen­de gül­ti­ge Be­bau­ungs­plä­ne wei­ter­hin in Kraft:

- «Dorfkern», ge­neh­migt Ge­mein­de­ver­samm­lung 29.09.1980

- «Dorfkern Süd», ge­neh­migt Ge­mein­de­ver­samm­lung 15.12.1986

- «Schürmatt», ge­neh­migt Ge­mein­de­ver­samm­lung 14.12.1987

- «Änderung Dorfkern Nord», ge­neh­migt Ge­mein­de­ver­samm­lung 11.12.1989

- «Bösch-Rothus», ge­neh­migt Ge­mein­de­ver­samm­lung 21.06.1993

Bauordnung, § 1 BO

§ 45 BO
Bauordnung: Inkrafttreten
1 Der Ge­mein­de­rat be­stimmt das In­kraft­tre­ten der Bau­ord­nung und des Zo­nen­pla­nes.

2 Nach Ab­lauf der Be­schwer­de­frist tritt die Bau­ord­nung auf den 24. Au­gust 2005 in Kraft.

Bauordnung, § 1 BO