§ 33 BO
Einstellplätze, Abstellplätze > Lage
1 Areal­be­bau­ung­en ha­ben ge­gen­über der Ein­zel­bau­wei­se ent­spre­chend der je­wei­li­gen Zo­ne und Nut­zung er­höh­ten An­for­der­ung­en zu ge­nü­gen, ins­be­son­de­re Fol­gen­den:

- be­son­ders gu­te ar­chi­tek­to­ni­sche Ge­stal­tung der Bau­ten, An­la­gen und Frei­räu­me;

- be­son­ders gu­te Ein­ord­nung in das Orts-, Quar­tier- und Land­schafts­bild;

- be­son­ders gut ge­stal­te­te Grund­ris­se be­züg­lich Wohn­kom­fort und Wohn­hy­gi­ene bzw. Ar­beits­platz­qua­li­tät;

- zweck­mäs­si­ge areal­in­ter­ne Fuss­gäng­er­ver­bin­dung­en und An­schluss an das ge­meind­li­che Fuss­weg­netz;

- zweck­mäs­si­ge Er­schlies­sung mit Sam­mel­ga­ra­gen;

- zweck­mäs­sig an­ge­ord­ne­te Ab­stell­flä­chen für Fahr­rä­der und Kin­der­wa­gen;

- um­welt­freund­li­che Ener­gie­ver­sor­gung und Was­ser­nut­zung;

- ge­mein­sa­me Ent­sor­gungs­an­la­gen;

- hin­der­nis­frei­es Bau­en.

2 Areal­be­bau­un­gen und Be­bau­ungs­plä­ne ha­ben zu­sätz­lich zu den Spiel­flä­chen ge­mäss § 12 zu­sam­men­häng­en­de und gut ge­stal­te­te Frei­flä­chen von min­des­tens 15% der Areal­flä­che aus­zu­wei­sen.

3 Der Ge­mein­de­rat kann ver­lan­gen, dass die Auto­ab­stell­plät­ze in un­ter­ir­di­schen Sam­mel­ga­ra­gen zu­sam­men­ge­fasst wer­den.