§ 31 BO
Nutzung (Terrassen­haus)
1 Ter­ras­sen­häu­ser sind nur in der Wohn­zo­ne W2b zu­läs­sig. Sie sind am Hang ge­le­ge­ne Ge­bäu­de, de­ren Ge­schos­se um min­des­tens 3 m ho­ri­zon­tal ver­setzt sind.

2 Ter­ras­sen­häu­ser ha­ben min­des­tens 3 Ge­schos­se (Un­ter­ge­schos­se, Voll­ge­schos­se, Dach­ge­schos­se) auf­zu­wei­sen und sind nach max. 5 Ge­schos­sen zu un­ter­bre­chen. All­fäl­li­ge zo­nen­ge­mäs­se Ge­bäu­de­län­gen dür­fen in Hang­rich­tung über­schrit­ten wer­den. Wei­tere Bau­ten sind in der di­rek­ten Fall­li­nie um min­des­tens eine Ter­ras­sen­haus­brei­te seit­lich zu ver­schie­ben und dür­fen nicht sicht­bar bau­lich ver­bun­den sein.

3 Bei Ter­ras­sen­häu­sern darf kein Ge­bäu­de­teil das ge­wach­se­ne Ter­rain längs der Ge­bäu­de­fas­sa­de um mehr als 8.00 m über­ra­gen. Aus­ge­nom­men sind Brüs­tun­gen, Dach­vor­sprün­ge und tech­nisch be­ding­te Dach­auf­bau­ten.

4 Die Fas­sa­den dür­fen nicht fens­ter­los sein und kei­ne Mauer­wir­kung er­zeu­gen. Die Ter­ras­sen, Brüs­tun­gen und Trep­pen­an­la­gen sind stark zu be­grü­nen. Je­des Ge­schoss hat di­rek­te seit­li­che Gar­ten­aus­trit­te aufs na­tür­li­che oder ge­stal­te­te Ter­rain auf­zu­wei­sen.

> Terrassenhaus, § 17 VPBG