Bebauungsplan­vorschriften > Bau­bereich C5
4.1 Wo der ein­fa­che Be­bau­ungs­plan kei­ne Fest­le­gun­gen trifft, gilt die je­weils gül­ti­ge Bau­ord­nung der Ge­mein­de Hünen­berg.

4.2 Das über­ge­ord­ne­te eid­ge­nös­si­sche und das kan­to­na­le Recht blei­ben vor­be­hal­ten.

5.1 Woh­nen so­wie höchs­tens nicht stö­ren­de Dienst­leis­tungs- und Ge­wer­be­be­trie­be sind zu­läs­sig.

6.1 Hoch­bau­ten sind in­ner­halb der im Si­tua­tions­plan fest­ge­leg­ten Bau­be­rei­che zu rea­li­sie­ren. Pro Bau­be­reich ist ei­ne Hoch­bau­te er­laubt. Meh­re­re Rei­hen­häu­ser gel­ten als ei­ne Hoch­bau­te.

6.2 Die Haupt- und Sei­ten­fas­sa­den der Hoch­bau­ten sind auf die im Si­tua­tions­plan be­zeich­ne­ten Pflicht­bau­li­nien zu stel­len.

8.3 Vor­sprin­gen­de Ge­bäu­de­tei­le wie Bal­ko­ne, Er­ker oder Vor­dä­cher sind im ge­sam­ten Gel­tungs­be­reich nicht er­laubt.

9.1 Für die Hoch­bau­ten gel­ten die fol­gen­den ma­xi­mal zu­läs­si­gen Mas­se:

a. Kote Erd­geschoss +/- 20 cm: 451.54 m.ü.M;

b. Höchster Punkt der Dach­konstruktion: 457.59 m.ü.M;

c. Höchster Punkt Dach­rand = OK Brüstung: 458.34 m.ü.M;

d. Mass­gebende Fassaden­höhe: 8.18 m;

e. Anrechenbare Geschoss­fläche: 215.00 m2;

f. Anzahl Voll­geschosse: 1.

9.2 In­ner­halb ei­nes Ho­fes gilt der mi­ni­ma­le Ge­bäu­de­ab­stand von 5.00 m.

9.3 Zwi­schen den Hö­fen gilt der mi­ni­ma­le Ge­bäu­de­ab­stand von 10.00 m.

9.4 Nut­zungs­über­tra­gun­gen zwi­schen den Hoch­bau­ten in­ner­halb des Gel­tungs­be­reichs sind zu­läs­sig, so­weit die ma­xi­ma­le an­re­chen­ba­re Ge­schoss­flä­che pro Hoch­baute nicht um mehr als 5% über­schrit­ten wird. Die ma­xi­ma­le an­re­chen­bare Ge­schoss­flä­che pro Hof darf da­bei nicht über­schrit­ten wer­den.

9.5 Die Ge­schoss­hö­he ist ma­xi­mal 3.20 m.

10.1 Die sonst nicht an­re­chen­ba­ren Ge­schoss­flä­chen (aGF) im Atti­ka-/Dach­ge­schoss sind un­ter fol­gen­den Um­stän­den in die Be­rech­nung der Aus­nüt­zungs­zif­fer ein­zu­be­zie­hen: Wenn die Atti­ka-/Dach­ge­schoss­flä­chen 50% der da­run­ter lie­gen­den an­re­chen­ba­ren Ge­schoss­flä­chen (aGF) über­stei­gen.

10.2 Die Er­schlies­sungs­flä­chen im Un­ter­ge­schoss sind der an­re­chen­ba­ren Ge­schoss­flä­che nicht an­zu­rech­nen.

10.3 Ge­bäu­de­trenn­wän­de sind der an­re­chen­ba­ren Ge­schoss­flä­che nicht an­zu­rech­nen.

11.1 Das Attika-/Dach­ge­schoss zählt als Voll­ge­schoss, wenn sei­ne Grund­flä­che (GF) samt ver­glas­ten Ter­ras­sen mehr als 60% der Grund­flä­che (GF) des obers­ten Voll­ge­schos­ses, ein­schliess­lich all­fäl­li­ger ver­glas­ter Ter­ras­sen und Log­gien, aus­ma­chen.

11.2 Die Dach­flä­che des Attika-/Dach­ge­schos­ses darf 80% der De­cken­flä­che des obers­ten Voll­ge­schos­ses nicht über­stei­gen.

21.1 Die Höfe mit ih­ren Bau­ten sind in Etap­pen zu er­stel­len.

21.2 In je­der Etap­pe sind min­des­tens die zu­ge­hö­ri­gen und be­nö­tig­ten Infra­struk­tur­an­la­gen wie Ab­stell­plät­ze, Durch­we­gung und Aus­sen­räu­me zu er­stel­len.

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