§ 25 BO
Grenzabstand > bei Stützmauern
1 Stütz­mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schung­en (Ge­län­de­ge­stal­tung mit ei­ner Nei­gung von mehr als 60 Grad (al­ter Tei­lung) dür­fen ei­ne Hö­he von ma­xi­mal 2.00 m auf­wei­sen und das ge­wachse­ne Ter­rain um höchs­tens 1.50 m, im Lot ge­mes­sen, über­ra­gen. Ga­ra­gen­zu­fahr­ten und Haus­zu­gänge sind da­von aus­ge­nom­men. Durch­sich­ti­ge Ab­sturz­si­cher­ung­en wer­den nicht an­ge­rech­net.

2 Mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schung­en bis zu ei­ner Hö­he von 1.50 m ab ge­wach­se­nem Ter­rain dür­fen an die Gren­ze ge­stellt wer­den. Hö­he­re Stütz­mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schung­en sind um das Mass ihrer Mehr­hö­he von der Gren­ze zu­rück­zu­ver­set­zen. Durch­sich­ti­ge Ab­sturz­si­cher­ung­en wer­den nicht an­ge­rech­net.

3 Waag­recht ge­staf­fel­te Stütz­mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schung­en sind um das Mass ih­rer Hö­he zu­rück­zu­ver­set­zen.

4 Bei der seit­li­chen Ter­rain­ge­stal­tung von Ter­ras­sen­häu­sern dür­fen Stütz­mau­ern und mau­er­ar­ti­ge Bö­schung­en nicht hö­her als das ent­spre­chen­de Ge­schoss sein. Ih­re Länge ist auf das Mini­mum zu be­schrän­ken. Im Be­reich der Grund­stücks­gren­ze sind die Ab­sät­ze 1 und 2 sinn­ge­mäss an­zu­wen­den.