Verwaltungsrechtspflegegesetz des Kantons Zürich

§ 25 VRG1 Dem Lauf der Re­kurs­frist und der Ein­rei­chung des Re­kur­ses kommt auf­schie­ben­de Wir­kung zu.

2 Kei­ne auf­schie­ben­de Wir­kung be­steht:

a. in per­so­nal­recht­li­chen An­ge­le­gen­hei­ten bei ei­ner Kün­di­gung, ei­ner Ein­stel­lung im Amt, ei­ner vor­zei­ti­gen Ent­las­sung oder ei­ner Frei­stel­lung;

b. in Stimm­rechts­sa­chen, wenn sich der Re­kurs auf ei­ne Wahl oder Ab­stim­mung be­zieht und die Re­kurs­schrift vor dem Wahl- oder Ab­stim­mungs­tag ein­ge­reicht wor­den ist.

3 Die an­ord­nen­de In­stanz, die Re­kurs­in­stanz und der Vor­sit­zen­de der Re­kurs­in­stanz kön­nen aus be­son­de­ren Grün­den ge­gen­tei­li­ge An­ord­nun­gen tref­fen.

4 Ab­satz 2 Buch­sta­be a gilt nicht, wenn für die dort ge­nann­ten Fäl­le das kom­mu­na­le Per­so­nal­recht die Mög­lich­keit ei­ner Wei­ter­be­schäf­ti­gung vor­sieht.

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