Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 328 PBG1 Wer­den die Bau­ar­bei­ten wäh­rend län­ge­rer Zeit - bei Are­al­über­bau­ung­en län­ger als zwei Jah­re - un­ter­bro­chen, kann ih­re Be­en­di­gung in­nert nütz­li­cher Frist be­foh­len wer­den.

2 Mit dem Be­fehl ist je nach dem Stand der Ar­bei­ten und den sons­ti­gen Um­stän­den die An­dro­hung zu ver­bin­den, dass bei Säum­nis:

a. die Fer­tig­stel­lung durch Er­satz­vor­nah­me er­fol­ge;

b. die Bau­ar­bei­ten so­weit durch die Ge­mein­de ge­för­dert wür­den, als es die Si­cher­heit von Per­so­nen und Sa­chen oder der Na­tur- und Hei­mat­schutz er­for­dern;

c. die be­reits er­stell­ten Bau­tei­le ein­ge­eb­net und das Ge­län­de in or­dent­li­chen Stand ge­bracht wer­de;

d. bei Are­al­über­bau­ung­en die Be­wil­li­gung nach zwei Jah­ren da­hin­fal­le.

3 Die Kos­ten der­ar­ti­ger Mass­nah­men trägt der Grund­ei­gen­tü­mer.

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