Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 321 PBG1 Kön­nen in­halt­li­che oder for­ma­le Mäng­el des Bau­vor­ha­bens oh­ne be­son­de­re Schwie­rig­kei­ten be­ho­ben wer­den oder sind zur Schaf­fung oder Er­hal­tung des recht­mäs­si­gen Zu­stands An­ord­nun­gen nö­tig, so sind mit der Be­wil­li­gung die ge­bo­te­nen Ne­ben­be­stim­mun­gen (Auf­la­gen, Be­din­gun­gen, Be­fris­tun­gen) zu ver­knüp­fen.

2 Ne­ben­be­stim­mun­gen mit länge­rer zeit­li­cher Wir­kung sind vor Bau­be­ginn im Grund­buch an­zu­mer­ken; wo ein Be­dürf­nis be­steht, kann die An­mer­kung auch bei Ei­gen­tums­be­schrän­kun­gen an­ge­ord­net wer­den, de­ren Um­fang und Trag­wei­te sich un­mit­tel­bar aus den Bau­vor­schrif­ten er­gibt.

3 Für die rich­ti­ge Er­fül­lung von Ne­ben­be­stim­mun­gen in un­mit­tel­ba­rem Zu­sam­men­hang mit der Bau­aus­füh­rung kann Si­cher­stel­lung ver­langt wer­den; sie ist in der Re­gel vor Bau­be­ginn zu leis­ten.

DRUCKEN