Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 319 PBG1 Die kan­to­na­len und kom­mu­na­len Be­hör­den tref­fen ih­re Ent­schei­de in­nert zwei Mo­na­ten seit der Vor­prü­fung; für die erst­ma­li­ge Be­ur­tei­lung von Neu­bau- und grös­se­ren Um­bau­vor­ha­ben steht ei­ne Zeit­span­ne von vier Mo­na­ten seit der Vor­prü­fung zur Ver­fü­gung.

2 Die Ver­ord­nung re­gelt die Ko­or­di­na­ti­on bei Bau­vor­ha­ben, für die meh­re­re Be­wil­li­gun­gen ver­schie­de­ner In­stan­zen er­for­der­lich sind, so­wie die Ein­zel­hei­ten des Ver­fah­rens. Für die Be­hand­lung von Vor­ha­ben, die ei­ne Um­welt­ver­träg­lich­keits­prü­fung oder die Mit­wir­kung von Bun­des­stel­len er­for­dern, kön­nen län­ge­re Fris­ten fest­ge­legt wer­den.

3 Kön­nen die Be­hand­lungs­fris­ten nicht ein­ge­hal­ten wer­den, wird den Ge­such­stel­lern un­ter An­ga­be der Grün­de mit­ge­teilt, wann der Ent­scheid vor­liegt.

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