Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 307 PBG1 Der Wie­der­auf­bau von Ge­bäu­den, wel­che durch Brand oder an­de­re Ka­ta­stro­phen ganz oder teil­wei­se zer­stört wor­den sind, ist ge­stat­tet, wenn kei­ne über­wie­gen­den öf­fent­li­chen oder nach­bar­li­chen In­te­res­sen ent­ge­gen­ste­hen und das Bau­ge­such in­nert drei Jah­ren seit der Zer­stö­rung ein­ge­reicht wird. Der Er­satz­bau hat dem zer­stör­ten Ge­bäu­de hin­sicht­lich Art, Um­fang und La­ge zu ent­spre­chen, so­fern nicht durch ei­ne Än­de­rung ei­ne Ver­bes­se­rung des bis­he­ri­gen Zu­stan­des her­bei­ge­führt wird.

2 Der Ei­gen­tü­mer kann in­nert drei Jah­ren nach der Zer­stö­rung sei­nes Ge­bäu­des ge­gen­über Bau­vor­ha­ben Drit­ter Rechts­mit­tel er­grei­fen, wie wenn sein Ge­bäu­de noch stän­de, es sei denn, des­sen Wie­der­auf­bau sei rechts­kräf­tig ver­wei­gert wor­den.

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