Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 295 PBG1 Wer­den Hei­zung­en mit Brenn­stof­fen be­trie­ben, die Luft­ver­schmut­zun­gen be­wir­ken, so sind die Über­bau­un­gen mit stand­ort­ge­rech­ten Heiz­zent­ra­len aus­zu­rüs­ten, die auch Ab­wär­me und Ener­gie aus er­neu­er­ba­ren Quel­len nut­zen kön­nen.

2 Wenn ei­ne öf­fent­li­che Fern­wär­me­ver­sor­gung lo­ka­le Ab­wär­me oder er­neu­er­ba­re Ener­gi­en nutzt und die Wär­me zu tech­nisch und wirt­schaft­lich gleich­wer­ti­gen Be­ding­un­gen wie aus kon­ven­tio­nel­len An­la­gen an­bie­tet, kann der Staat oder die Ge­mein­de Grund­ei­gen­tü­mer ver­pflich­ten, ihr Ge­bäu­de in­nert an­ge­mes­se­ner Frist an das Lei­tungs­netz an­zu­schlies­sen und Durch­lei­tungs­rech­te zu ge­wäh­ren.

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