Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 291 PBG1 Kommt zwi­schen Nach­barn kein pri­vat­recht­li­cher Ver­trag über die Er­stel­lung ei­ner ge­mein­sa­men Brand­mau­er zu­stan­de, hat je­der auf ei­ge­nem Grund ei­ne hin­rei­chen­de Brand­mau­er zu er­rich­ten.

2 Über ei­ne ge­mein­sa­me Brand­mauer darf mangels ent­ge­gen­ste­hen­der pri­vat­recht­li­cher Re­ge­lung je­der Be­tei­lig­te nach den an­er­kann­ten Re­geln der Bau­kun­de ver­fü­gen, ins­be­son­de­re sie un­ter­fang­en, er­hö­hen, ver­tie­fen oder ver­läng­ern, wenn da­durch die Zweck­be­stim­mung der Mauer, Ge­bäu­de zu schei­den und zu si­chern, nicht be­ein­träch­tigt wird. Für das Ver­fah­ren gel­ten die Be­stim­mun­gen über die In­an­spruch­nah­me von Nach­bar­grund­stü­cken.

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