Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 287 PBGDer er­laub­te Grenz­bau setzt vor­aus:

a. dass kei­ne Ver­let­zung kan­to­na­ler oder kom­mu­na­ler Min­dest­ab­stän­de ein­tritt;

b. dass die nach der Bau- und Zo­nen­ord­nung zu­läs­si­ge Bau­tie­fe nicht über­schrit­ten wird, es sei denn, der be­tref­fen­de Nach­bar stim­me schrift­lich oder elek­tron­isch zu; ist nichts an­de­res be­stimmt, be­trägt die zu­stim­mungs­freie Bau­tie­fe in Zent­rums- und In­dus­trie­zo­nen 20.00 m, in den an­de­ren Zo­nen 14.00 m, im seit­li­chen Ver­hält­nis ge­mes­sen ab Ver­kehrs­bau­li­nie oder sie er­set­zen­der Bau­be­gren­zungs­li­nie, im rück­wär­ti­gen un­ter Be­ach­tung von Buch­sta­be c;

c. dass beim rück­wär­ti­gen Grenz­bau für den Nach­barn nach La­ge, Be­schaf­fen­heit und Zo­nen­zu­ge­hö­rig­keit sei­nes Grund­stücks der An­bau ei­nes Haupt­ge­bäu­des mög­lich ist.

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