Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 270 PBG1 Al­le an­dern Ge­bäu­de dür­fen, so­fern nicht der Grenz­bau vor­ge­schrie­ben oder er­laubt ist, die im Ab­stand von 3.50 m pa­ral­lel zur Gren­ze ver­lau­fen­de Li­nie nicht über­schrei­ten.

2 Der Ab­stand von 3.50 m gilt ohne Rück­sicht auf La­ge und Tie­fe der be­tei­lig­ten Grund­stü­cke seit­lich in­ner­halb von 20.00 m ab der Ver­kehrs­bau­li­nie oder der sie er­set­zen­den Bau­be­gren­zungs­li­nie; ab 12.00 m über dem mass­ge­ben­den Ter­rain ver­grös­sert er sich wei­ter hin­ten und rück­wär­tig um das Mass der Mehr­hö­he, un­ter Vor­be­halt der Be­stim­mun­gen für Hoch­häu­ser, je­doch höchs­tens auf 16.50 m.

3 Durch nach­bar­li­che Ver­ein­ba­rung kann un­ter Vor­be­halt ein­wand­frei­er wohn­hy­gi­eni­scher und feu­er­po­li­zei­li­cher Ver­hält­nis­se ein Nä­her­bau­recht be­grün­det wer­den.

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