Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 260 PBG1 Der Grenz­ab­stand be­stimmt die nö­ti­ge Ent­fer­nung zwi­schen Fas­sa­de und mass­ge­ben­der Grenz­li­nie, der Ge­bäu­de­ab­stand die­je­ni­ge zwi­schen zwei Ge­bäu­den.

2 Die Ab­stän­de der Bau- und Zo­nen­ord­nung sind bei seit­lich ge­glie­der­ten Ge­bäu­den für je­den Teil ge­trennt zu mes­sen. Für Ge­bäu­de­tei­le, wel­che die für die Re­gel­über­bau­ung zu­läs­si­ge Ge­bäu­de­hö­he über­schrei­ten, sind sie um das Mass der Mehr­hö­he zu ver­grös­sern.

3 Ein­zel­ne Vor­sprün­ge dür­fen höchs­tens 2.00 m in den Ab­stands­be­reich hin­ein­ra­gen, Er­ker, Bal­ko­ne und der­glei­chen je­doch höchs­tens auf ei­nem Drit­tel der be­tref­fen­den Fas­sa­den­län­ge.

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