Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 256 PBG1 Die für die Über­bau­ungs­zif­fer an­re­chen­ba­re Flä­che er­gibt sich aus der senk­rech­ten Pro­jek­tion der gröss­ten ober­ir­di­schen Ge­bäu­de­um­fas­sung auf den Erd­bo­den.

2 Aus­ser An­satz fal­len da­bei ober­ir­di­sche ge­schlos­se­ne Vor­sprün­ge bis zu ei­ner Tie­fe von 1.50 m, ober­ir­di­sche Vor­sprün­ge wie Bal­ko­ne bis zu ei­ner Tie­fe von 2.00 m, Er­ker und Lau­ben­gän­ge je­doch nur, so­weit sie nicht mehr als ei­nen Drit­tel der be­tref­fen­den Fas­sa­de mes­sen.

3 Wird die Kons­truk­ti­ons­stär­ke der Fas­sa­de auf­grund der Wär­me­däm­mung grös­ser als 35 cm, ist sie nur bis zu die­sem Mass zu be­rück­sich­ti­gen.

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