Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 239d PBG1 Wer öf­fent­li­che Auf­ga­ben er­füllt, stellt un­ab­häng­ig von ei­nem be­wil­li­gungs­pflich­ti­gen Um­bau oder Sa­nie­rungs­vor­ha­ben si­cher, dass die öf­fent­lich ge­nutz­ten Bau­ten und An­la­gen für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen zu­gäng­lich und be­nütz­bar sind (Ar­ti­kel 11 Ab­satz 4 KV).

2 Das Nä­he­re zu den nach Ab­satz 1 er­for­der­li­chen bau­li­chen Mass­nah­men be­stimmt sich nach den an­er­kann­ten Re­geln der Bau­kun­de. Der Re­gie­rungs­rat be­zeich­net die mass­ge­ben­den Regel­wer­ke.

3 Auf bau­li­che Mass­nah­men nach Ab­satz 1 kann ver­zich­tet wer­den, wenn de­ren Kos­ten 5% des Ge­bäu­de­ver­si­che­rungs­wer­tes des vor dem Um­bau be­wer­te­ten Ge­bäu­des über­stei­gen.

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