Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 239a PBG1 Öf­fent­lich zu­gäng­li­che Bau­ten und An­la­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 3 Buch­sta­be a des Be­hin­der­ten­gleich­stel­lungs­ge­set­zes vom 13. De­zem­ber 2002 (BehiG) und Ar­ti­kel 2 Buch­sta­be c der Be­hin­der­ten­gleich­stel­lungs­ver­ord­nung vom 19. No­vem­ber 2003 sind so zu ge­stal­ten, dass sie auch für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen nach Ar­ti­kel 2 Ab­satz 1 BehiG zu­gäng­lich und be­nütz­bar sind.

2 Bei Wohn­ge­bäu­den mit mehr als acht Wohn­ein­hei­ten müs­sen al­le Ein­hei­ten für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen zu­gäng­lich sein. Das In­ne­re der ein­zel­nen Wohn­ein­hei­ten muss an die Be­dürf­nis­se von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen an­pass­bar sein.

3 Ge­bäu­de mit mehr als 50 Ar­beits­plät­zen oder mit mehr als 1'000 m2 Ge­schoss­flä­che, die ei­ner ar­beits­platz­in­ten­si­ven Nut­zung dient, müs­sen für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen zu­gäng­lich und im In­nern an de­ren Be­dürf­nis­se an­pass­bar sein.

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