Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 238 PBG1 Bau­ten, An­la­gen und Um­schwung sind für sich und in ih­rem Zu­sam­men­hang mit der bau­li­chen und land­schaft­li­chen Um­ge­bung im gan­zen und in ih­ren ein­zel­nen Tei­len so zu ge­stal­ten, dass ei­ne be­frie­di­gen­de Ge­samt­wir­kung er­reicht wird; die­se An­for­de­rung gilt auch für Ma­te­ria­li­en und Far­ben.

2 Auf Ob­jek­te des Na­tur- und Hei­mat­schut­zes ist be­son­de­re Rück­sicht zu neh­men; sie dür­fen auch durch Nut­zungs­än­de­run­gen und Un­ter­halts­ar­bei­ten nicht be­ein­träch­tigt wer­den, für die kei­ne bau­recht­li­che Be­wil­li­gung nö­tig ist.

3 Wo die Ver­hält­nis­se es zu­las­sen, kann mit der bau­recht­li­chen Be­wil­li­gung ver­langt wer­den, dass vor­han­de­ne Bäu­me be­ste­hen blei­ben, neue Bäu­me und Sträu­cher ge­pflanzt so­wie Vor­gär­ten und an­de­re ge­eig­ne­te Tei­le des Ge­bäu­de­um­schwungs als Grün­flä­che er­hal­ten oder her­ge­rich­tet wer­den.

4 Ge­nü­gend an­ge­pass­te ener­ge­ti­sche Ver­bes­se­run­gen und An­la­gen zur Nut­zung er­neuer­ba­rer Ener­gien, ins­be­son­de­re So­lar­an­la­gen, wer­den be­wil­ligt, so­fern nicht über­wie­gen­de öf­fent­li­che In­te­res­sen ent­ge­gen­ste­hen.

DRUCKEN