Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 231 PBG1 Für die In­an­spruch­nah­me öf­fent­li­chen Grun­des mit Ein­schluss des Erd­reichs und der Luft­säu­le zu pri­va­ten Zwe­cken be­darf es je nach den Um­stän­den ei­ner Be­wil­li­gung oder Kon­zes­si­on.

2 Die In­an­spruch­nah­me ist zu ent­schä­di­gen, so­weit sie nicht nach pla­nungs­recht­li­chen Fest­le­gun­gen und Be­stim­mun­gen vor­ge­schrie­ben oder er­laubt ist.

3 Bei der Be­mes­sung der Ent­schä­di­gung sind ins­be­son­de­re das Aus­mass, die Dau­er der Be­an­spru­chung, der wirt­schaft­li­che Nut­zen für den Kon­zes­sio­när und die all­fäl­li­gen Nach­tei­le für das Ge­mein­we­sen in bil­li­ger Wei­se zu be­rück­sich­ti­gen.

4 Die Ge­mein­den sind be­rech­tigt, für die Be­an­spru­chung ih­res öf­fent­li­chen Grun­des im Rah­men die­ses Ge­set­zes eine Ge­büh­ren­ord­nung zu er­las­sen.

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