Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 226 PBG1 Je­der­mann ist ver­pflich­tet, bei der Ei­gen­tums- und Be­sitz­aus­übung al­le zu­mut­ba­ren bau­li­chen und be­trieb­li­chen Mass­nah­men zu tref­fen, um Ein­wir­kun­gen auf die Um­ge­bung mög­lichst ge­ring zu hal­ten; er hat die­se Vor­keh­ren in zeit­lich und sach­lich an­ge­mes­se­ner Wei­se der tech­ni­schen Ent­wick­lung an­zu­pas­sen.

2 Bei der Be­nüt­zung von Bau­ten, An­la­gen, Aus­stat­tun­gen, Aus­rüs­tun­gen und Be­triebs­flä­chen darf nicht in ei­ner nach den Um­stän­den über­mäs­si­gen Wei­se auf die Um­welt ein­ge­wirkt wer­den.

3 Schärfe­re oder mil­de­re pla­nungs­recht­li­che Vor­schrif­ten, ins­be­son­de­re für in­dus­tri­el­le und ge­werb­li­che Be­trie­be, blei­ben vor­be­hal­ten.

4 Die Ab­sät­ze 1 und 2 gel­ten sinn­ge­mäss auch für die Aus­füh­rung von Bau­ar­bei­ten.

5 Mit der Bau­be­wil­li­gung kann ver­langt wer­den, dass der Bau­stel­len­ver­kehr über be­stimm­te Ver­kehrs­we­ge er­folgt. Auf Be­geh­ren ei­ner vor­aus­sicht­lich be­trof­fe­nen Nach­bar­ge­mein­de be­darf die Be­wil­li­gung in­so­weit der Ge­neh­mi­gung durch die zu­stän­di­ge Di­rek­ti­on.

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