Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 224 PBG1 Kön­nen sich die Ei­gen­tü­mer über die Ord­nung der Rechts­ver­hält­nis­se in­nert Frist nicht ei­ni­gen, so sind bau­recht­li­che Be­wil­li­gun­gen zu ver­wei­gern oder mit Ne­ben­be­stim­mun­gen zu ver­se­hen, die das öf­fent­li­che In­te­res­se in an­de­rer Wei­se hin­rei­chend wahr­neh­men.

2 Un­ter der glei­chen Vor­aus­set­zung und so­fern das öf­fent­li­che In­te­res­se mit Ne­ben­be­stim­mun­gen zu ei­ner bau­recht­li­chen Be­wil­li­gung nicht hin­rei­chend wahr­ge­nom­men wer­den kann oder ei­ne Ver­wei­ge­rung un­ver­hält­nis­mäs­sig wä­re, ist den Be­tei­lig­ten ein Ent­wurf über die Re­ge­lung der Rechts­ver­hält­nis­se vor­zu­le­gen. Ei­ni­gen sich die Be­tei­lig­ten in­nert zwei Mo­na­ten nicht, wird die er­for­der­li­che Ord­nung durch Ver­fü­gung fest­ge­setzt und im Grund­buch an­ge­merkt.

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