Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 223 PBG1 Liegt ein hin­rei­chen­des öf­fent­li­ches In­te­res­se an ei­nem Ge­mein­schafts­werk vor, setzt der Ge­mein­de­vor­stand oder die zu­stän­di­ge Di­rek­tion den Ei­gen­tü­mern ei­ne an­ge­mes­se­ne Frist für den Ab­schluss ei­ner Ver­ein­ba­rung an, die min­des­tens ord­nen muss:

a. die Rechts­ver­hält­nis­se am Ge­mein­schafts­werk;

b. den not­wen­di­gen Geld­aus­gleich so­wie die Ver­tei­lung der Bau-, Be­triebs- und Un­ter­halts­kos­ten;

c. den Zeit­punkt des Voll­zugs der Rechts­ver­hält­nis­se und des Baus, bei­des al­len­falls in Etap­pen.

2 Die Ver­ein­ba­rung be­darf der Ge­neh­mi­gung durch den Ge­mein­de­vor­stand oder durch die zu­stän­di­ge Di­rek­tion und ist als öf­fent­lich­recht­li­che Ei­gen­tums­be­schrän­kung im Grund­buch an­zu­mer­ken.

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