Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 213 PBG1 Je­der Grund­ei­gen­tü­mer ist je­der­zeit be­rech­tigt, vom Ge­mein­we­sen ei­nen Ent­scheid über die Schutz­wür­dig­keit sei­nes Grund­stücks und über den Um­fang all­fäl­li­ger Schutz­mass­nah­men zu ver­lang­en, wenn er ein ak­tu­el­les In­te­res­se glaub­haft macht.

2 Das Be­geh­ren ist schrift­lich beim Ge­mein­de­vor­stand ein­zu­rei­chen.

3 Das zu­stän­di­ge Ge­mein­we­sen trifft den Ent­scheid spä­tes­tens in­nert Jah­res­frist, wo­bei es in Aus­nah­me­fäl­len vor Frist­ab­lauf dem Grund­ei­gen­tü­mer an­zei­gen kann, die Be­hand­lungs­dau­er er­stre­cke sich um höchs­tens ein wei­te­res Jahr. Liegt vor Frist­ab­lauf kein Ent­scheid vor, kann ei­ne Schutz­mass­nah­me nur bei we­sent­lich ver­än­der­ten Ver­hält­nis­sen an­ge­ord­net wer­den.

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