Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 67a PBG1 Für den Ufer­be­reich von Se­en wer­den in der Bau- und Zo­nen­ord­nung nach den Vor­ga­ben der Richt­pla­nung er­gän­zen­de Fest­le­gun­gen für Bau­zo­nen und, so­weit zweck­mäs­sig, für Frei­hal­te- und Er­ho­lungs­zo­nen ge­trof­fen. Da­bei wer­den ins­be­son­de­re die öko­lo­gi­sche Ge­stal­tung des See­ufers und die Pla­nung von See­ufer­we­gen be­rück­sich­tigt.

2 Mit Rück­sicht auf die be­son­de­re La­ge und die vor­han­de­ne bau­li­che Struk­tur wer­den er­gän­zen­de Fest­le­gun­gen vor­ge­nom­men:

a. zu Bau­be­rei­chen für Ge­bäu­de;

b. zur Stel­lung und Er­schei­nung von Ge­bäu­den so­wie zur Ge­bäu­de­län­ge, Ge­bäu­de­brei­te, Ge­samt- und Fas­sa­den­hö­he;

c. zu wei­te­ren Bau­ten und An­la­gen so­wie zum Um­schwung.

3 Die er­gän­zen­den Fest­le­gun­gen:

a. ge­währ­leis­ten, dass Bau­ten, An­la­gen und Um­schwung so ge­stal­tet sind, dass sie be­son­de­re Rück­sicht auf die bau­li­che und land­schaft­li­che Um­ge­bung neh­men;

b. ge­währ­leis­ten ei­ne ge­nü­gen­de Be­grü­nung und stand­ort­g­rech­te Be­pflan­zung;

c. si­chern ei­ne ge­nü­gen­de Sicht auf den See.

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