Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich

§ 49b PBG1 Füh­ren Zo­nen­än­de­run­gen, Son­der­bau­vor­schrif­ten oder Ge­stal­tungs­plä­ne zu er­höh­ten Aus­nüt­zungs­mög­lich­kei­ten, kann für gan­ze Zo­nen, ge­biets­wei­se oder für ein­zel­ne Ge­schos­se, die ganz oder teil­wei­se für Wohn­zwe­cke be­stimmt sind, ein Min­dest­an­teil an preis­güns­ti­gem Wohn­raum fest­ge­legt wer­den.

2 Die höchst­zu­läs­si­gen Miet­zin­se für preis­güns­ti­gen Wohn­raum orien­tie­ren sich an den In­ves­ti­tions­kos­ten, den lau­fen­den Kos­ten, den Rück­stel­lun­gen für Er­neue­rung, den Ab­schrei­bun­gen und einer an­ge­mes­se­nen Ren­dite. Die Miet­zin­se sind dau­er­haft zu si­chern. Der Re­gie­rungs­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten in der Ver­ord­nung.

3 Die Ge­mein­den er­las­sen Be­stim­mun­gen zur an­ge­mes­se­nen Be­le­gung der Wohn­räu­me.

DRUCKEN