Mehrwertausgleichsgesetz des Kantons Zürich

§ 3 MAG1 Der Mehr­wert ent­spricht der Dif­fe­renz zwi­schen den Ver­kehrs­wer­ten ei­nes Grund­stücks oh­ne und mit Pla­nungs­mass­nah­me.

2 Mass­geb­lich für die Ent­ste­hung der Mehr­wert­ab­ga­be­for­de­rung und die Be­mes­sung des Mehr­werts ist der Zeit­punkt des In­kraft­tre­tens der Pla­nungs­mass­nah­me.

3 Der bei ei­ner Ein­zo­nung ent­stan­de­ne Mehr­wert ist um den Be­trag zu kür­zen, der in­nert drei­er Jah­re zur Be­schaf­fung ei­ner land­wirt­schaft­li­chen Er­satz­bau­te zur Selbst­be­wirt­schaf­tung ver­wen­det wird.

4 Der Re­gie­rungs­rat re­gelt die Be­mes­sung des Mehr­werts in ei­ner Ver­ord­nung. Zur gleich­mäs­si­gen Be­mes­sung kann ei­ne sche­ma­ti­sche, for­mel­mäs­si­ge Be­wer­tung vor­ge­se­hen wer­den.

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