Energiegesetz des Kantons Zürich

§ 10c EnerG1 Bei Neu­bau­ten wird ein Teil der be­nö­tig­ten Elek­tri­zi­tät selbst er­zeugt. Dies kann mit ei­ner An­la­ge auf dem Grund­stück oder in ei­nem Zu­sam­men­schluss zum Ei­gen­ver­brauch ge­mäss Ar­ti­kel 17 des Ener­gie­ge­set­zes vom 30. September 2016 er­fol­gen. Mass­ge­ben­de Be­rech­nungs­grund­la­ge ist die Ener­gie­be­zugs­flä­che.

2 Wer die ge­stützt auf § 10a EnerG er­las­se­nen Min­dest­an­for­de­run­gen un­ter­schrei­tet, kann auf die Er­fül­lung der An­for­de­run­gen ge­mäss Ab­satz 1 ver­zich­ten.

3 Die Ver­ord­nung re­gelt die Ein­zel­hei­ten, ins­be­son­de­re:

a. Art und Um­fang der Ener­gie­er­zeu­gung un­ter ge­büh­ren­der Be­rück­sich­ti­gung der Si­tua­tion von ho­hen Bau­ten;

b. das Mass der Un­ter­schrei­tung der Min­dest­an­for­de­run­gen;

c. die An­re­chen­bar­keit im Zu­sam­men­schluss zum Ei­gen­ver­brauch;

d. die Aus­nah­men.

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