Einführungsgesetz des Kantons Zürich
zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch

§ 170 EG ZGB1 Ein­zel­ne Wald­bäu­me und gros­se Zier­bäu­me, wie Pap­peln, Kas­ta­nien­bäu­me und Pla­ta­nen, fer­ner Nuss­bäu­me dür­fen nicht nä­her als 8.00 m, Feld­obst­bäu­me und klei­ne­re, nicht un­ter der Sche­re zu hal­ten­de Zier­bäu­me nicht nä­her als 4.00 m von der nach­bar­li­chen Gren­ze ge­pflanzt wer­den. Be­steht das an­gren­zen­de Grund­stück aus Reb­land, so ist auch für die Bäu­me der letz­te­ren Art ein Zwi­schen­raum von 8.00 m zu beo­bach­ten.

2 Baum­schul­pflan­zun­gen dür­fen nicht nä­her als 1.00 m an die nach­bar­li­che Gren­ze ge­setzt wer­den. Die in § 173 EG ZGB fest­ge­setz­te Ver­jäh­rung läuft nicht, so­lange die Baum­schu­le be­steht.

DRUCKEN