Bauverfahrensverordnung des Kantons Zürich

§ 19 BVV1 Für die im An­hang zu die­ser Ver­ord­nung be­son­ders be­zeich­ne­ten Be­ur­tei­lun­gen kan­to­na­ler Stel­len gilt ei­ne ab­ge­kürz­te Be­hand­lungs­frist von 30 Ta­gen auch für Vor­ha­ben, die kei­ner Be­wil­li­gung der ört­li­chen Bau­be­hör­de be­dür­fen oder im or­dent­li­chen Ver­fah­ren be­han­delt wer­den.

2 In die­sen Fäl­len gibt die kan­to­na­le Leit­stel­le den Ge­such­stel­len­den und der ört­li­chen Bau­be­hör­de das Da­tum be­kannt, an wel­chem die Be­hand­lungs­frist en­det.

3 Bei Vor­ha­ben, die ei­nen be­son­de­ren Un­ter­su­chungs­auf­wand er­for­dern, kann die zum Ent­scheid zu­stän­di­ge Stel­le in­nert der Be­hand­lungs­frist von 30 Tagen an­ord­nen, dass die kan­to­na­le Be­ur­tei­lung in­nert der Fris­ten für das or­dent­li­che Ver­fah­ren er­folgt. Die be­an­tra­gen­de Stel­le ori­en­tiert die kan­to­na­le Leit­stel­le und die ört­li­che Bau­be­hör­de be­zie­hungs­wei­se, falls die­se nicht am Ver­fah­ren be­tei­ligt ist, die Ge­such­stel­len­den da­rü­ber.

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