Besondere Bauverordnung I des Kantons Zürich

§ 47b BBV I1 Die An­la­ge zur Elek­tri­zi­täts­er­zeu­gung ge­mäss § 10c EnerG muss min­des­tens ei­ne Leis­tung von 10 Watt pro m2 Ener­gie­be­zugs­flä­che auf­wei­sen. Für Pho­to­vol­taik­an­la­gen wird ei­ne Be­le­gung von höchs­tens 70% der an­re­chen­ba­ren Ge­bäu­de­flä­che ver­langt.

2 Die Leis­tung von An­la­gen auf dem Grund­stück oder in ei­nem Zu­sam­men­schluss zum Ei­gen­ver­brauch wird an­ge­rech­net, so­fern die An­la­gen nicht äl­ter als acht Jah­re sind.

3 Von der An­for­de­rung ge­mäss Ab­satz 1 be­freit sind Er­wei­te­run­gen von be­ste­hen­den Ge­bäu­den, wenn die neu ge­schaf­fe­ne Ener­gie­be­zugs­flä­che:

a. we­ni­ger als 50 m2 be­trägt; oder

b. höchs­tens 20% der Ener­gie­be­zugs­flä­che des be­ste­hen­den Ge­bäu­de­teils und nicht mehr als 1'000 m2 be­trägt.

4 Elek­tri­zi­tät aus Wär­me­kraft­kopp­lungs­an­la­gen kann be­rück­sich­tigt wer­den, wenn sie nicht zur Er­fül­lung der An­for­de­run­gen ge­mäss § 47a BBV I ein­ge­rechnet wird.

5 Auf die Ei­gen­strom­er­zeu­gung ge­mäss Ab­satz 1 kann ver­zichtet wer­den, wenn der Grenz­wert ge­mäss § 47a BBV I um 20% un­ter­schrit­ten wird.

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