Besondere Bauverordnung I des Kantons Zürich

§ 45c BBV IVon der Pflicht zum Er­satz von Elek­tro­hei­zun­gen ge­mäss § 10b Ab­satz 3 EnerG aus­ge­nom­men sind:

a. zent­ra­le elek­tri­sche Wi­der­stands­hei­zun­gen, die als Not­hei­zun­gen zu Wär­me­pum­pen oder zu Holz­hei­zun­gen ein­ge­baut sind;

b. de­zent­ra­le elek­tri­sche Wi­der­stands­hei­zun­gen

1. für Nass­zel­len und WC-­An­la­gen;

2. in Ge­bäu­den, die ins­ge­samt ei­ne in­stal­lier­te Leis­tung von höchs­tens 3 kW ha­ben oder de­ren elek­trisch be­heiz­te Flä­che klei­ner als 50 m2 ist;

3. für die Be­hei­zung ein­zel­ner Ar­beits­plät­ze in un­ge­nü­gend oder nicht be­heiz­ten Räu­men;

4. in Ge­bäu­den mit ei­ner Pho­to­vol­taik­an­la­ge, die min­des­tens 10% mehr Elek­tri­zi­tät er­zeugt, als für Hei­zung und Warm­was­ser be­nö­tigt wird.

c. elek­tri­sche Wi­der­stands­hei­zun­gen in Kir­chen;

d. elek­tri­sche Wi­der­stands­hei­zun­gen in Bau­ten, die ab­ge­le­gen oder schlecht zu­gäng­lich sind und bei de­nen die In­stal­la­tion ei­nes an­de­ren Heiz­sys­tems tech­nisch nicht mög­lich, wirt­schaft­lich nicht zu­mut­bar oder in An­be­tracht der Ge­samt­um­stän­de un­ver­hält­nis­mäs­sig ist.

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