Bau- und Zonenordnung Wädenswil-Hütten

Art. 6 BZO1 Bau­ten ha­ben sich in al­len Be­lan­gen gut in die her­kömm­li­che cha­rak­te­ris­ti­sche Bau­sub­stanz ein­zu­ord­nen.

2 Glie­de­rung, Ma­te­ri­al­wahl und Farb­ge­bung der Fas­sa­den müs­sen die her­kömm­li­che, orts­üb­li­che Bau­wei­se be­rück­sich­ti­gen. Re­flek­tie­ren­de Ma­te­ri­ali­en sind nicht ge­stat­tet.

3 Tü­ren, To­re, Fens­ter­lä­den und ähn­li­che Fas­sa­den­tei­le sind in der Re­gel in Holz zu er­stel­len.

4 Fens­ter ha­ben in der Re­gel die Form ei­nes ste­hen­den Recht­ecks auf­zu­wei­sen.

5 Schau­fens­ter von La­den­ge­schos­sen sind mit Fas­sa­den­pfei­lern zu un­ter­tei­len.

6 Bal­ko­ne sind in der Re­gel in Form von Lau­ben zu ge­stal­ten. Sie sind nur trauf­sei­tig zu­ge­las­sen und dür­fen nicht über die Gie­bel­fas­sa­de hin­aus­ra­gen. ln Form und Grös­se hat die Pro­por­tion der Bal­ko­ne in ei­nem gu­ten Ver­hält­nis zu Ge­bäu­de, Fas­sa­de und Dach­vor­sprung zu ste­hen. Gie­bel­sei­tig sind ein­ge­zo­ge­ne fas­sa­den­bün­di­ge Log­gien er­laubt.

7 Er­ker sind nur über ein Voll­ge­schoss zu­läs­sig. Sie dür­fen in kei­nem Punkt über das je­wei­li­ge Dach­ge­sims vor­sprin­gen. Die Un­ter­kan­te ei­nes Er­kers muss min­des­tens 1.50 m über dem ge­stal­te­ten Bo­den lie­gen.

8 Bei Bau­pro­jek­ten mit be­son­ders gu­ter Ge­stal­tungs­qua­li­tät kön­nen Ab­wei­chun­gen von der orts­üb­li­chen Ge­stal­tung zu­ge­las­sen wer­den.

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