§ 52a1 PBG
Mehrwert­abgabe > Fest­setzung der Abgabe
1 Die kan­to­na­le Schät­zungs­kom­mis­si­on ist zu­stän­dig für die Er­mitt­lung des Mehr­werts so­wie die Fest­le­gung der Mehr­wert­ab­ga­be in­ner­halb Jah­res­frist seit Rechts­kraft der Zo­nen­plan­än­der­ung bzw. des Be­bau­ungs­plans.

2 Der Ge­mein­de­rat mel­det die Rechts­kraft der erst­ma­li­gen und dauer­haf­ten Zu­wei­sung von Bo­den zu Bau­zo­nen, die Zu­weis­ung von Zo­nen des öf­fent­li­chen In­te­res­ses zu an­de­ren Bau­zo­nen so­wie - so­fern ein ent­spre­chen­der ver­wal­tungs­recht­li­cher Ver­trag be­steht - von ent­spre­chen­den Um­zo­nung­en, Auf­zon­ung­en und Be­bau­ungs­plä­nen der kan­to­na­len Schät­zungs­kom­mis­si­on, wor­auf die­se die Ver­an­la­gung ein­lei­tet.

3 Das Ver­fah­ren und die Kos­ten­auf­er­le­gung rich­ten sich nach den Be­stim­mung­en des Ver­wal­tungs­rechts­pfle­ge­ge­set­zes so­wie nach § 61 ff. PBG.

4 Ge­gen die Ver­an­la­gung kann bei der kan­to­na­len Schät­zungs­kom­mis­si­on Ein­spra­che ge­mäss Ver­wal­tungs­rechts­pfle­ge­ge­setz er­ho­ben wer­den.

5 Im Ver­an­la­gungs- und Ein­spra­che­ver­fah­ren wer­den kei­ne Kos­ten er­ho­ben.