§ 14 NLG
Natur­schutz­zonen im Freien > Bewirtschaftung
1 In Na­tur­schutz­ge­bie­ten und Land­schafts­schutz­zo­nen, bei Na­tur­ob­jek­ten und öko­lo­gi­schen Aus­gleichs­mass­nah­men kön­nen die Be­wirt­schaf­tung und Nut­zung so­wie der Un­ter­halt be­ste­hen­der An­la­gen durch Ver­trag oder nach An­hör­ung der be­trof­fe­nen Grund­ei­gen­tü­mer aus­nahms­wei­se durch ent­spre­chen­de Ver­fü­gung der zu­stän­di­gen Di­rek­tion im Ein­zel­fall nä­her um­schrie­ben wer­den.

2 Die zu­stän­di­ge Di­rek­tion er­stellt für Na­tur­schutz­ge­bie­te Nut­zungs-, Pfle­ge- oder Be­wirt­schaf­tungs­plä­ne. Sie bil­den die Grund­la­ge für Ver­trä­ge mit Grund­ei­gen­tü­mern und Be­wirt­schaf­tern oder für Ver­fü­gung­en.

3 Die zu­stän­di­ge Di­rek­tion ist nach An­hör­ung der Grund­ei­gen­tü­mer, der Be­wirt­schaf­ter und der Ein­woh­ner­ge­mein­de be­rech­tigt, die Na­tur­schutz­ge­bie­te zu mar­kie­ren und ein­zu­zäu­nen so­wie für Un­be­rech­tig­te ein Be­tre­tungs­ver­bot zu er­las­sen.