Bau- und Zonenordnung Richterswil

Art. 31 BZO1 In der Er­ho­lungs­zo­ne sind zu­läs­sig:

a. Mülenen: Ba­de­häu­ser und Ba­de­an­la­gen am be­ste­hen­den Stand­ort und im be­ste­hen­den Um­fang;

b. Schiffstation, Garnhänki: See­pro­me­na­de, Strand­bad mit Ne­ben­bau­ten, Boccia­bahn, Res­tau­ra­tion, Kul­tur­be­trieb;

c. Al­te Land­stras­se: Boccia­bahn mit Club­haus und Res­tau­ra­tions­be­trieb im be­ste­hen­den Um­fang;

d. Burgmoos, Chalchbüel: Sport­an­la­gen mit den er­for­der­li­chen stand­ort­ge­bun­de­nen Bau­ten und An­la­gen;

e. Geisser, Specki: Fa­mi­lien­gär­ten, Kom­pos­tier­an­la­gen;

f. Sternen: Ra­sen­sport mit not­wen­di­gen Ne­ben­an­la­gen (Gar­de­ro­be, WC, Park­plät­ze);

g. Horn: Was­ser­sport­zent­rum mit not­wen­di­gen Ne­ben­an­la­gen (Boots­la­ger, Boots­plät­ze, Gar­de­ro­be, WC, Club­raum, Trai­nings­räu­me).

2 Klein­bau­ten und An­bau­ten ge­mäss § 273 PBG sind zu­läs­sig, wenn sie dem Zo­nen­zweck ge­mäss Ab­satz 1 ent­spre­chen, an­de­re ge­mäss Ab­satz 1 zu­läs­si­ge Bau­ten je­doch nur im Rah­men ei­nes Ge­stal­tungs­plans.

3 Für Fa­mi­lien­gär­ten gilt zu­sätz­lich ein vom Ge­mein­de­rat fest­zu­le­gen­des Fa­mi­lien­gar­ten­reg­le­ment.

4 Wo nichts an­de­res fest­ge­legt ist, gel­ten die kan­to­nal­recht­li­chen Mass­vor­schrif­ten, wo­bei ei­ne be­son­ders gu­te Ein­pas­sung ins Orts- und Land­schafts­bild ver­langt wird. Bei der Be­ur­tei­lung ist § 71 PBG (An­for­de­run­gen an Areal­über­bau­un­gen) als Richt­li­nie sinn­ge­mäss an­zu­wen­den.

5 Ge­gen­über pri­va­ten Nach­bar­grund­stü­cken gilt ein Grenz­ab­stand von der Hälf­te der Fas­sa­den­hö­he, min­des­tens aber 5.00 m.

6 In der Er­ho­lungs­zo­ne be­steht ein ein­fa­ches Lärm­schutz­be­dürf­nis und es gilt die Em­pfind­lich­keits­stufe III.

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