Bau- und Zonenordnung Richterswil

Art. 27 BZO1 Für Haupt­ge­bäu­de sind Schräg­dä­cher mit all­sei­tig glei­cher Nei­gung zwi­schen 35 Grad und 45 Grad vor­zu­se­hen. Für un­ter­ge­ord­ne­te Ge­bäu­de­tei­le, An­bau­ten und Klein­bau­ten sind auch an­de­re Dach­for­men zu­läs­sig.

2 Die im Kern­zo­nen­plan fest­ge­leg­ten Haupt­first­rich­tun­gen sind ver­bind­lich.

3 Dach­auf­bau­ten und Dach­ein­schnit­te müs­sen sich in Be­zug auf Ge­stal­tung und Ma­te­rial­wahl gut ins Ge­samt­bild ein­ord­nen. Dach­auf­bau­ten sind auf ma­xi­mal ei­nem Drit­tel der Fas­sa­den­län­ge zu­läs­sig. Dach­ein­schnit­te sind nur aus­ser­halb des Orts­bil­des von über­kom­mu­na­ler Be­deu­tung er­laubt.

4 Ein­zel­ne hoch­recht­ecki­ge Dach­flä­chen­fens­ter von höchs­tens 0.70 m2 Glas­licht­flä­che sind zu­läs­sig. Bei sorg­fäl­tig ge­stal­te­ten So­lar­an­la­gen sind auch grös­se­re Dach­flä­chen­fens­ter im So­lar­feld zu­läs­sig.

5 Ent­lang des Dach­firsts sind schma­le Dach­flä­chen-Licht­bän­der zu­läs­sig, wenn ei­ne gie­bel­sei­ti­ge Be­lich­tung des Dach­ge­schos­ses nicht mög­lich ist.

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