Bau- und Zonenordnung Richterswil

Art. 9 BZO1 Bei Schräg­dä­chern sind Dach­auf­bau­ten und Dach­ein­schnit­te nur im 1. Dach­ge­schoss auf ma­xi­mal ei­nem Drit­tel der be­tref­fen­den Fas­sa­den­län­ge zu­läs­sig.

2 Bei Attika­ge­schos­sen dür­fen Dach­auf­bau­ten das vor­ge­schrie­be­ne Mass der Rück­ver­set­zung auf ma­xi­mal ei­nem Drit­tel der be­tref­fen­den Fas­sa­den­län­ge un­ter­schrei­ten. Ge­län­der, Brüs­tun­gen, Dach­vor­sprün­ge so­wie Kons­truk­tio­nen für Son­nen­schutz­ele­men­te sind von die­ser Re­ge­lung aus­ge­nom­men und un­ter Vor­be­halt der Vor­schrif­ten zur Fas­sa­den­hö­he auf der ge­sam­ten Fas­sa­den­län­ge zu­läs­sig.

3 Bei Attika­ge­schos­sen auf Grund­stü­cken mit ei­ner durch­schnitt­li­chen Hang­nei­gung von mehr als 15% dür­fen die tal­sei­ti­gen Dach­auf­bau­ten auf die Berg­sei­te ver­la­gert wer­den. In die­sem Fall sind tal­sei­tig kei­ne Dach­auf­bau­ten zu­läs­sig und berg­sei­tig sind sie un­beschränkt er­laubt.

4 Die Flach­dä­cher über Attika­ge­schos­sen dürfen nicht als Ter­ras­sen ge­nutzt wer­den.

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