Art. 37 BO
Kern­zone A > Um- und Ersatz­bauten
1 Die das Dorf­bild prä­gen­den Bau­ten dür­fen un­ter Bei­be­hal­tung der ur­sprüng­li­chen Bau­sub­stanz, des bis­he­ri­gen Ge­bäu­de­pro­fils und des her­kömm­li­chen Er­schei­nungs­bil­des um­ge­baut wer­den. Ihr Ab­bruch und Wie­der­auf­bau ist nur zu­läs­sig, wenn sich eine Re­no­va­tion als un­ver­hält­nis­mäs­sig er­weist und die kan­to­na­le Denk­mal­pfle­ge zu­ge­stimmt hat.

2 Die üb­ri­gen Bau­ten in der Kern­zo­ne A kön­nen durch zo­nen­ge­rech­te Neu­bau­ten er­setzt wer­den. Der Ge­mein­de­rat kann die Über­nah­me von be­ste­hen­den Fluch­ten und Hö­hen vor­schrei­ben, wenn die Ein­pas­sung ins Orts­bild dies ver­langt. Ihr Ab­bruch darf erst vor­ge­nom­men wer­den, wenn ein Er­satz­bau be­wil­ligt ist.