Art. 24 WFV
Zins­vergünstigung > Hand­änderung
1 Die Hand­än­der­ung ei­ner mit Bun­des­hil­fe ge­för­der­ten Lie­gen­schaft muss vom Bun­des­amt ge­neh­migt wer­den.

2 Das Bun­des­amt er­teilt die Ge­neh­mi­gung, wenn sich die Er­wer­ber­in oder der Er­wer­ber ver­pflich­tet:

a. in den öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­trag mit dem Bund ein­zu­tre­ten;

b. die auf Grund der Lie­gen­schafts­kos­ten fest­ge­leg­ten Miet­zin­se ein­zu­hal­ten; und

c. die Schuld­pflicht für das Dar­le­hen zu über­neh­men.

3 Als Hand­än­der­ung gilt je­de Form von Ei­gen­tü­mer­wech­sel, na­ment­lich Kauf, Tausch, Schen­kung, Erb­tei­lung und rich­ter­li­che Zu­wei­sung.

4 Bei ei­ner rich­ter­li­chen Zu­wei­sung gilt Ab­satz 1 sinn­ge­mäss.