§ 11 BO
Frei­flächen
1 Bei Bau­ten mit mehr als vier Woh­nung­en und Areal­be­bau­ung­en sind kind­ge­rech­te Spiel­flä­chen zu er­stel­len.

2 Die Grös­se der Spiel­flä­chen hat min­des­tens 15% der für das Woh­nen an­zu­rech­nen­den Ge­schoss­flä­che zu be­tra­gen.

3 In­ner­halb der grün ban­dier­ten Flä­che im Ge­biet "Eni­kon-Eich­matt" muss je­de Grund­ei­gen­tü­mer­in bzw. je­der Grund­ei­gen­tü­mer ne­ben den or­dent­li­chen Spiel­plät­zen auf den im Bau­li­nien­plan "Enikon-Eichmatt-Zythus" be­zeich­ne­ten Areal­tei­len zu­sätz­li­che Frei­flä­chen mit ei­ner Min­dest­grös­se von 15% der sei­nem Bau­vor­ha­ben zu Grun­de lie­gen­den an­zu­rech­nen­den Land­flä­che rea­li­sie­ren. Ein Be­bau­ungs­plan legt de­ren Nut­zung im Ein­zel­nen fest. Die Aus­nüt­zung der in der Wohn­zo­ne W3 lie­gen­den Frei­flä­chen be­trägt 25% des zo­nen­ge­mäs­sen Mas­ses. Sie kann auf Grund­stücken rea­li­siert wer­den, die in­ner­halb des Peri­me­ters und eben­falls in der Wohn­zo­ne W3 lie­gen. Auf den Er­lass ei­nes Be­bau­ungs­plans kann ganz oder teil­wei­se ver­zich­tet wer­den, wenn die bau­li­che Ent­wick­lung dem Quar­tier­ge­stal­tungs­plan "Enikon-Eichmatt-Zythus" vom 7. Juni 2004 so­wie dem ge­meind­li­chen Richt­plan ent­spricht.

4 In­ner­halb der üb­ri­gen im Zo­nen­plan grün ban­dier­ten Flä­chen muss je­de Grund­ei­gen­tü­mer­in bzw. je­der Grund­ei­gen­tü­mer ne­ben den or­dent­li­chen Spiel­plät­zen auf den in ei­nem Be­bau­ungs­plan be­zeich­ne­ten Areal­tei­len zu­sätz­li­che Frei­flä­chen mit einer Min­dest­grös­se von 15% der sei­nem Bau­vor­ha­ben zu Grun­de lie­gen­den, an­zu­rech­nen­den Land­flä­che rea­li­sie­ren. Ein Be­bau­ungs­plan legt min­des­tens de­ren Nut­zung im Ein­zel­nen fest. Die Aus­nüt­zung die­ser Frei­flä­chen be­trägt 25% des zo­nen­ge­mäs­sen Mas­ses und kann auf den ei­ge­nen Grund­stücken rea­li­siert oder auf be­nach­bar­te Par­zel­len in­ner­halb des grün ban­dier­ten Peri­me­ters über­tra­gen wer­den. Auf den Er­lass ei­nes Be­bau­ungs­plans kann ganz oder teil­wei­se ver­zich­tet wer­den, wenn die bau­li­che Ent­wick­lung ei­nem Quar­tier­ge­stal­tungs­plan so­wie dem ge­meind­li­chen Richt­plan ent­spricht.