Raumplanungsverordnung

Art. 43 RPV1 Zweck­än­de­rung­en und Er­wei­te­rung­en von zo­nen­wid­rig ge­wor­de­nen ge­werb­li­chen Bau­ten und An­la­gen, kön­nen be­wil­ligt wer­den, wenn:

a. die Bau­te oder An­la­ge recht­mäs­sig er­stellt oder ge­än­dert wor­den ist;

b. kei­ne we­sent­li­chen neu­en Aus­wir­kung­en auf Raum und Um­welt ent­ste­hen;

c. die neue Nut­zung nach kei­nem an­de­ren Bun­des­er­lass un­zu­läs­sig ist;

d. (auf­ge­ho­ben);

e. (auf­ge­ho­ben);

f. (auf­ge­ho­ben).

2 Die zo­nen­wid­rig ge­nutz­te Flä­che darf um 30% er­wei­tert wer­den; Er­wei­te­run­gen in­ner­halb des be­ste­hen­den Ge­bäu­de­vo­lu­mens wer­den nur zur Hälf­te an­ge­rech­net.

3 Soll die zo­nen­wid­rig ge­nutz­te Flä­che aus­ser­halb des be­ste­hen­den Ge­bäu­de­vo­lu­mens um mehr als 100 m2 er­wei­tert wer­den, so darf dies nur dann be­wil­ligt wer­den, wenn die Er­wei­te­rung für die Fort­füh­rung des Be­triebs er­for­der­lich ist.

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