Raumplanungsverordnung

Art. 32c RPV1 So­lar­an­la­gen mit An­schluss ans Strom­netz kön­nen aus­ser­halb der Bau­zo­nen ins­be­son­de­re dann stand­ort­ge­bun­den sein, wenn sie:

a. op­tisch ei­ne Ein­heit bil­den mit Bau­ten oder An­la­gen, die vor­aus­sicht­lich län­ger­fris­tig recht­mäs­sig be­ste­hen;

b. schwim­mend auf ei­nem Stau­see oder auf an­de­ren künst­li­chen Ge­wäs­ser­flä­chen an­ge­bracht wer­den; oder

c. in we­nig em­pfind­li­chen Ge­bie­ten Vor­tei­le für die land­wirt­schaft­li­che Pro­duk­tion be­wir­ken oder ent­spre­chen­den Ver­suchs- und For­schungs­zwe­cken die­nen.

2 Be­steht für die An­la­ge ei­ne Pla­nungs­pflicht, so be­darf das Vor­ha­ben ei­ner ent­spre­chen­den Grund­la­ge.

3 In je­dem Fall be­darf es ei­ner um­fas­sen­den In­te­res­sen­ab­wä­gung.

4 Fal­len die Be­wil­li­gungs­vor­aus­set­zun­gen da­hin, so müs­sen die ent­spre­chen­den An­la­gen und An­la­gen­tei­le zu­rück­ge­baut wer­den.

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