Raumplanungsverordnung

Art. 32b RPVAls Kul­tur­denk­mä­ler von kan­to­na­ler oder na­tio­na­ler Be­deu­tung (Ar­ti­kel 18a Ab­satz 3 RPG) gel­ten:

a. Kul­tur­gü­ter ge­mäss Ar­ti­kel 1 Buch­sta­ben a und b der Ver­ord­nung vom 29. Ok­to­ber 2014 über den Schutz der Kul­tur­gü­ter bei be­waff­ne­ten Kon­flik­ten, bei Ka­ta­stro­phen und in Not­la­gen;

b. Ge­bie­te, Bau­grup­pen und Ein­zel­ele­men­te ge­mäss Bun­des­in­ven­tar der schüt­zens­wer­ten Orts­bil­der von na­tio­na­ler Be­deu­tung mit Er­hal­tungs­ziel A;

c. Kul­tur­gü­ter von na­tio­na­ler oder re­gio­na­ler Be­deu­tung, die in ei­nem an­de­ren In­ven­tar ver­zeich­net sind, das der Bund ge­stützt auf das Bun­des­ge­setz vom 1. Juli 1966 über den Na­tur- und Hei­mat­schutz (NHG) be­schlos­sen hat;

d. Kul­tur­gü­ter von na­tio­na­ler oder re­gio­na­ler Be­deu­tung, für die Bun­des­bei­trä­ge im Sin­ne von Ar­ti­kel 13 NHG zu­ge­spro­chen wur­den;

e. Bau­ten und An­la­gen, die auf­grund ih­res Schut­zes un­ter Ar­ti­kel 24d Ab­satz 2 RPG oder un­ter Ar­ti­kel 39 Ab­satz 2 die­ser Ver­ord­nung (RPV) fal­len;

f. Ob­jek­te, die im vom Bund ge­neh­mig­ten Richt­plan als Kul­tur­denk­mä­ler von kan­to­na­ler Be­deu­tung im Sinn von Ar­ti­kel 18a Ab­satz 3 RPG be­zeich­net wer­den.

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