Gewässerschutzverordnung

Art. 41cbis GSchV1 Acker­fä­hi­ges Kul­tur­land mit der Qua­li­tät von Frucht­fol­ge­flä­chen im Ge­wäs­ser­raum ist von den Kan­to­nen bei der In­ven­ta­ri­sie­rung der Frucht­fol­ge­flä­chen nach Ar­ti­kel 28 RPV se­pa­rat aus­zu­wei­sen. Es kann wei­ter­hin an den kan­to­na­len Min­dest­um­fang der Frucht­fol­ge­flä­chen an­ge­rech­net wer­den. Liegt ein ent­spre­chen­der Bun­des­rats­be­schluss (Ar­ti­kel 5 GSchG) vor, so dür­fen die­se Flä­chen in Not­la­gen in­ten­siv be­wirt­schaf­tet wer­den.

2 Für acker­fä­hi­ges Kul­tur­land mit der Qua­li­tät von Frucht­fol­ge­flä­chen im Ge­wäs­ser­raum, das be­nö­tigt wird, um bau­li­che Mass­nah­men des Hoch­was­ser­schut­zes oder der Re­vi­ta­li­sie­rung um­zu­set­zen, ist nach den Vor­ga­ben des Sach­plans Frucht­fol­ge­flä­chen (Ar­ti­kel 29 RPV) Er­satz zu leis­ten.

DRUCKEN